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Standpunkte aus Kirche & Diakonie

Zurückweisung gegen Flüchtlinge

05.03.2022 epd

Diakoniepfarrer: Hilfe gilt allen Schutzsuchenden aus der Ukraine

Immer mehr Kriegsflüchtlinge aus der Ukraine kommen in Deutschland an. Der Interkulturelle Beauftragte der EKHN, Andreas Lipsch, rechnet mit vielen freiwillig Engagierten in Kirchengemeinden.

04.03.2022 bj

Aufnahme von Kriegsflüchtlingen aus der Ukraine

Diakonie-Präsident Ulrich Lilie: „Die Antwort der EU auf die Ukraine zur Frage der Flüchtlingsaufnahme ist eindrucksvoll. Die Konflikte in Bezug auf Rechtstaatlichkeit, Menschenrechte, Umgang mit Geflüchteten und Zivilgesellschaft unter den Mitgliedsstaaten scheinen nun der Vergangenheit anzugehören. Heute wurde ein gemeinsamer humanitärer Schutzstatus für alle Menschen beschlossen, die aus der Ukraine fliehen müssen.“
Jung im Gespräch

24.02.2022 vr

Jung ruft zu Solidarität mit Menschen in der Ukraine auf

Die Lage in der Ukraine spitzt sich weiter zu. Deshalb erinnert Kirchenpräsident Jung daran, dass Krieg immer entsetzliches Leid bringe. Er ruft weiter zu Friedensgebeten auf und appelliert an die politisch Verantwortlichen, zu einer friedlichen Lösung beizutragen.

18.02.2022 bj

„Rassismus darf keinen Platz haben“

Diakonie Hessen gedenkt der Opfer des Anschlags in Hanau.

17.02.2022 bj

Sinti und Roma Gedenken der Opfer des Terroranschlags in Hanau

Zwei Jahre rassistischer Anschlag in Hanau. Der Verband Deutscher Sinti und Roma, Landesverband Hessen und der Förderverein Roma e.V. gedenken der Opfer und fordern eine konsequente Aufklärung und ein entschiedenes Vorgehen gegen rechtsextremistischen Terror.

10.02.2022 bj

Rheinland-Pfalz muss einen Beitrag zur Ausweitung sicherer und legaler Zugangswege leisten!

Weil Menschlichkeit und Solidarität es mehr denn je gebieten, fordern die Diakonie, der Flüchtlingsrat und der Initiativausschuss für Migrationspolitik in Rheinland-Pfalz die Landesregierung auf, einen Beitrag zur Ausweitung sicherer und legaler Zugangswege zu leisten. Das Land müsse zu einem sicheren Hafen für verfolgte und geflüchtete Menschen werden und könne mehr Personen aufnehmen, als es nach dem innerdeutschen Verteilmechanismus der Fall ist.

17.12.2021 bj

Migrantinnen und Migranten brauchen in Deutschland einen besseren Schutz ihrer Menschenrechte

Zum Internationalen Tag der Migrantinnen und Migranten am 18. Dezember fordert die Diakonie Deutschland von der neuen Bundesregierung drei Sofortmaßnahmen zum Schutz der Rechte von Migrantinnen und Migranten in Deutschland.

05.12.2021 bj

Angehörige der Opfer rechter Gewalt berichteten

Hingehen. Hinsehen. Hinhören: Unter diesem Motto stand der Adventsempfang der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck (EKKW) in diesem Jahr. Hingehen - das konnten die vielen geladenen Gäste aus Kirche, Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Kultur aufgrund der Corona-Pandemie nicht. Aber auch das digitale Format mit rund 120 Teilnehmenden bot Gelegenheit, „hinzusehen und hinzuhören auf Erfahrungen, die Wunden gerissen und unser Land und unser Zusammenleben verändert haben“, sagte Bischöfin Dr. Beate Hofmann.

30.11.2021 bj

Landesaufnahmeprogramm und Bleiberecht für Afghan*innen

Anlässlich der vom 01.-03.12.21 in Stuttgart tagenden Innenminister*innenkonferenz (IMK) appellie­ren die Liga Hessen und der Hessische Flüchtlingsrat (HFR) an Innenminister Peter Beuth, ein Lan­desaufnahmeprogramm für die Angehörigen von in Hessen lebenden Afghan*innen aufzulegen und sich für aufenthaltsrechtliche Verbesserungen afghanischer Staatsangehöriger in Deutsch­land einzusetzen.

29.11.2021 bj

Kirchliche Flüchtlingsarbeit weiterhin nötig und gefragt

Über 22 Millionen Euro hat die Evangelische Kirche in Hessen und Nassau (EKHN) seit 2013 für die Arbeit mit Geflüchteten zur Verfügung gestellt. Warum diese Arbeit auch weiterhin wichtig ist, zeigte der aktuelle Bericht zur Flüchtlingsarbeit, den die Synode auf ihrer digitalen Tagung am 26. November entgegennahm. Videos gaben dabei Einblicke in die unterschiedlichen Bereiche der Flüchtlingsarbeit.

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Fünf gute Gründe, Flüchtlinge zu unterstützen

1. Das Volk Gottes hat selbst eine Migrationsgeschichte

„Die Fremdlinge sollt ihr nicht unterdrücken; denn ihr wisst um der Fremdlinge Herz, weil ihr auch Fremdlinge in Ägyptenland gewesen seid.“ Exodus 23,9

2. Jesus setzt sich mit dem Fremden gleich

„Ich bin ein Fremder gewesen und ihr habt mich aufgenommen“, Mt. 25, 35. Was es heißt, auf der Flucht zu sein, hat Jesus als Kind erlebt als er mit seinen Eltern nach Ägypten floh. Gott sei Dank hat ihm kein Zaun und Stacheldraht den Weg versperrt.

3. In der Kirchengemeinde sind Erfahrungen von Entwurzelung präsent

Millionenfach kennt Deutschland das Entwurzeltsein und die Schwierigkeiten beim neuen Ankommen. Vertriebene und Flüchtlinge haben nach dem 2. Weltkrieg neue Gemeinden gegründet oder in bestehenden Fuß gefasst. Flüchtlinge aus der ehemaligen DDR, Aussiedler und bi-nationale Familien kamen dazu und haben Veränderungen bewirkt.

4. Diakonisches Handeln gehört in die Gemeinde

Kirche findet statt/Stadt. Sie erweist sich als lebendiger Ort, wo sie mit und für andere unterwegs ist; wo sie sich dem aussetzt, was in den Nachbarschaften anliegt und sich dort aktiv einbringt. Sie kann Begegnungen schaffen, Beziehungen fördern und Verschiedenheiten zulassen.

5. Globalisierung und Mobilität prägen Gemeinden schon jetzt

Fair Trade, ethische Geldanlagen, Partnerschaften mit Gemeinden in anderen Teilen der Welt sind Bestandteil von Gemeindearbeit. Nun sind „die Fremden“ vor der Kirchentür. Machen wir sie „hoch“.

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