Ferber leitet Reformationsbüro

Der Sache Luthers mehr Gehör verschaffen

EKHN/Sippel Christian Ferber

Christian Ferber

Ab Dezember leitet Dr. Christian Ferber das Reformationsbüro der EKHN in Darmstadt. Er will der Sache der Reformation mehr Gehör verschaffen.

29.11.2016 vr Artikel: Download PDF Drucken Teilen Feedback

Darmstadt, 30. November 2016. Am 1. Dezember übernimmt Pfarrer Dr. Christian Ferber die Leitung des Projektbüros der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau (EKHN). Der 44-Jährige war zuvor Pfarrer der Evangelischen Stephanusgemeinde in Bensheim. Er tritt die Nachfolge von Pfarrer Dr. Eberhard Martin Pausch an, der als Studienleiter an die Evangelische Akademie Frankfurt wechselte. Das fünfköpfige Büro mit Sitz in Darmstadt begleitet und koordiniert die Veranstaltungen zum 500. Reformationsjubiläum im kommenden Jahr im gesamten hessen-nassauischen Kirchengebiet

„Ich freue mich auf die Arbeit im Projektbüro und möchte der ‚Sache der Reformation‘ im 21. Jahrhundert im Sinne eines ‚Gott neu entdecken‘ wieder mehr Gehör und Aufmerksamkeit verschaffen", so Dr. Christian Ferber. Die Reformationsdekade stelle aufgrund des stark anwachsenden gesellschaftlichen Interesses eine einmalige Chance dar, wesentliche christliche Glaubensinhalte profiliert und ideenreich in den öffentlichen Raum hinauszutragen.

Der gebürtige Friedberger studierte Evangelische Theologie in Heidelberg, Leipzig und Berlin. Nach dem Zweiten Theologischen Examen folgte das Vikariat in der Evangelischen Thomasgemeinde in Hofheim-Marxheim. Von 2007 bis 2009 war er Pfarrvikar der Kirchengemeinde Biedenkopf, seit März 2009 Pfarrer der Stephanusgemeinde Bensheim. Seine Doktorarbeit im Fach Systematische Theologie beendete er 2011. Seit 2010 an war Christian Ferber auch Mitglied der Synode der EKHN.