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Weihnachtskartenaktion

EKHN und Diakonie: Familien gehören zusammen!

EKHN/Diakonie-Hessen/Boos

Zur Adventszeit 2018 haben Diakonie Hessen und EKHN eine neue Initiative zum Familiennachzug für Flüchtlinge gestartet. Im Zentrum steht eine Postkartenserie mit besonderen Weihnachtsmotiven, die bildlich deutlich machen: Der Schutz von Ehe und Familie ist ein Grundrecht, das für alle Menschen gilt.

Bildergalerie

EKHN/Diakonie-Hessen/Boos

Die Postkarten zeigen traditionelle Krippenmotive, bei denen einzelne Figuren der „Heiligen Familie“ fehlen. Ihre Flächen sind mit Paragraphen besetzt, die auf die restriktiven und kaum noch zu durchschauenden gesetzlichen Regelungen für den Familiennachzug aufmerksam machen. Ein erläuternder Text weist auf die dramatische Situation vieler Geflüchteter hin macht den Standpunkt von Diakonie und Kirche klar: „Familien gehören zusammen!“

In einem Anschreiben an Kirchengemeinden und diakonische Einrichtungen bitten Kirchenpräsident Dr. Volker Jung und Wilfried Knapp, Vorstand der Diakonie Hessen, die Initiative zu unterstützen und mit den Karten auf das Schicksal Geflüchteter aufmerksam zu machen.

Die Karten können ab sofort kostenlos bestellt werden unter: info@ekhn.de

Motive und Material zum Download finden Sie hier

Zur Initiative

Hintergrund

Auf der Flucht werden Familien oft auseinander gerissen und über Jahre hinweg getrennt. Der Schutz von Ehe und Familie ist ein Grundrecht, es gilt für alle Mesnchen. Die ständige Sorge um ihre Angehörigen erschwert vielen Flüchtlingen das Ankommen und Integrieren.

Schuld sind restriktive gesetzliche Regelungen und lange Wartezeiten beid der Visumserteilug. Neue Regeln für den Nachzug von Familienmitgliedern zu subsidiär geschützten Personen in 2018 haben für noch mehr Verwirrung gesorgt. Die verschiedenen Verfahren und Regeln sind kaum noch zu durchschauen.

Die Evangelische Kirche in Hessen und Nassau und die Diakonie Hessen fordern ausnahmslos allen Schutzberechtigten zu erlauben, ihre Angehörigen nachzuholen, die Familienzusammenführung zu beschleunigen und in anderen europäischen Ländern gsestrandeten Familienmitgliedern die Einreise zeitnah zu ermöglichen.

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