EKD und DBK
Flüchtlingsbischöfe kritisieren asylpolitische Pläne der CDU
Matthias Kauffmann/EKBO06.05.2024 bj Artikel: Download PDF Drucken Teilen Feedback
„Wer sich am christlichen Menschenbild orientiert, darf den individuellen Zugang zum Flüchtlingsschutz in Europa nicht abschaffen. Gott begegnet uns in den Schutzbedürftigen dieser Welt. Deshalb verbietet es sich für uns, ihre Rechte preiszugeben“, so Bischöfe Christian Stäblein (EKD) und Stefan Heße (DBK). Sie fordern: „Wir brauchen Lösungen, die im Einklang mit den Menschenrechten und dem Völkerrecht stehen.“ Das im CDU-Entwurf vorgestellte Konzept werfe hier erhebliche Zweifel auf. "Würden Deutschland und die EU alle Schutzsuchenden abweisen, wären Grundprinzipien des internationalen Rechts und der globalen Gerechtigkeit massiv verletzt."
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