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Flüchtlingshilfe im europäischen Grenzgebiet

© GAW

Seit vielen Jahren schon erbittet das Gustav-Adolf-Werk Hessen und Nassau jährlich ein Passionsopfer für ein bestimmtes Projekt. In diesem Jahr geht es um ein Projekt für Flüchtlinge an der Grenze zwischen Belarus und Polen.

26.01.2022 aw Artikel: Download PDF Drucken Teilen Feedback

Der Ausnahmezustand an der Grenze zwischen Polen und Belarus dauert an. Humanitäre Organisationen, Mediziner und Anwälte gelangen nicht zu den Geflüchteten in der drei Kilometer breite Zone an der polnischen Grenze zu Belarus.

Bei winterlichen Temperaturen werden die Bedingungen für die Menschen an der Grenze immer schwieriger. Auf polnischer Seite erhalten Geflüchtete Hilfe in bewachten Zentren sowie in medizinischen Einrichtungen wie dem Krankenhaus in Hajnówka.

Die wachsende Zahl von COVID-19-Patienten brauchen dringend persönliche Schutzausrüstungen wie FFP2-Masken sowie Hilfsgüter wie Wäsche, Besteck, Energieriegel und Säfte.

Pfarrer Wladimir Tatarnikow aus dem Belarussischen Grodno hat die Möglichkeit, Lebensmittelpakete für Kinder und Erwachsene, warme Kleidung und Hygieneprodukte in das provisorische Unterbringungszentrum an der belarussisch-polnischen Grenze zu bringen. „Wir danken allen, die uns dabei unterstützen“, schreibt der evangelische Pfarrer.

Helfen auch Sie mit und spenden Sie unter dem Stichwort "Belarus" an:
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Das Gustav-Adolf-Werk tritt ein für das Recht protestantischer Minderheitskirchen, ihren Glauben in Freiheit zu leben. Damit tritt es für Religionsfreiheit ein – Herzstück der Menschenrechte. Das GAW hilft religiösen Minderheiten in 40 Ländern der Welt. Es unterstützt die Gemeinden bei der Erhaltung ihrer Kirchen sowie bei sozial-diakonischen und missionarischen Aufgaben.
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