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Ökumenisch und öffentlich

Gebete für den Frieden

bbiew

Angesichts des Krieges gegen die Ukraine waren am Sonntag in Heppenheim rund 150 Menschen der Einladung zu einem ökumenischen Friedensgebet gefolgt. Es fand an der Martin-Buber-Statue statt direkt gegenüber dem früheren Wohnhaus der jüdischen Religionsphilosophen.

bbiewv.l. Jasmin Setny, Martin Fraune und Claudia Flath (im Hintergrund mit Maske) sprachen neben der Buber-Statue im Wechsel Gebete für den Frieden.

Der Initiator des Friedensgebets, Martin Fraune, erinnerte daran, dass Martin Buber im heutigen Staatsgebiet der Ukraine aufgewachsen ist. Ab dem Alter von vier Jahren lebte er bei seinen Großeltern im galizischen Lemberg (heute Lwiw), wo er auch das Abitur machte.

Im Wechsel sprachen Heppenheims Pfarrerin Jasmin Setny, Martin Fraune und Gemeindereferentin Claudia Flath von der Katholischen Kirche Friedensgebete, die insbesondere den Schutz der vom Krieg bedrohten Menschen in der Ukraine erbaten. Das Heppenheimer Friedensgebet war eines von vielen an diesem Sonntag in der Region Bergstraße.

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