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Diakonie-Zitat

Gefährdete Afghaninnen und Afghanen unbürokratisch aufnehmen

©Diakonie/Thomas Meyer

Anlässlich der Veröffentlichung eines gemeinsamen Appells zahlreicher zivilgesellschaftlicher Organisationen „Gefährdete Afghaninnen und Afghanen weiter aufnehmen - Bundes- und Landesaufnahmeprogramme sind nötig!“ verstärkt Diakone-Präsident Ulrich Lilie die Forderung nach unbürokratischen Aufnahmezusagen auf digitalem Weg, damit sie Afghanistan verlassen können.

Ulrich Lilie sagt: Die Evakuierung vor Abzug der NATO-Truppen und der Umgang mit gefährdeten Menschen in Afghanistan hat in ihrer Dramatik eine historische Dimension. Nun gilt es, die Glaubwürdigkeit westlicher Demokratien weltweit unter Beweis zu stellen, zu Freiheit, Demokratie und Menschenrechten zu stehen und die Menschen, die sich mit uns in Afghanistan für Demokratie Freiheit und Menschenrechte eingesetzt haben, unbürokratisch aufzunehmen.

In den vergangenen Tagen und Wochen haben sich viele Menschen an die Diakonie gewandt, die selbst oder deren Angehörige gefährdet sind. Die Evakuierung vieler dieser Menschen ist nicht mehr gelungen. Sie brauchen unbürokratische Aufnahmezusagen auf digitalem Weg, damit sie Afghanistan verlassen können. Sie erreichen aus ihren Verstecken in Afghanistan keine offiziellen Stellen, um Visa zu beantragen. Das formelle Verfahren kann dann in Deutschland durchgeführt werden.

Zur gemeinsamen Erklärung „Gefährdete Afghaninnen und Afghanen weiter aufnehmen –
Bundes- und Landesaufnahmeprogramme sind nötig!“

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