Aktion
Grünes Licht der Solidarität
Rainer VolkmarGrüne Lichter machen auf die Missstände an der polnisch-belarussischen Grenze aufmerksam.17.12.2021 sru Artikel: Download PDF Drucken Teilen Feedback
Marco GlanzDie Stadtkirche Groß-UmstadtKinder hungern und frieren im Wald, verzweifelte Erwachsene suchen einen Ausweg aus einer Situation, aus der es keinen gibt – solange die EU und auch die Bundesregierung darauf beharren, dass es für die Menschen an der polnisch-belarussischen Grenze keine Aufnahme gibt. Die Menschen sind einem autoritären Machthaber überlassen, der sie als Spielball seiner Machtinteressen missbraucht und ihren Tod durch Kälte und Hunger riskiert.
Mit einem großen Aktionswochenende vom 10. Dezember – dem Tag der Menschenrechte – bis zum 12. Dezember, dem dritten Advent, forderten die Organisation Campact (www.campact.de/grueneslicht/) und andere Beteiligte die Bundesregierung auf, sofort zu handeln und die Menschen aus der humanitären Notlage an der EU-Außengrenze zu befreien.
Die Forderungen:
• die sofortige Evakuierung nach Deutschland der Menschen, die sich aktuell an der polnisch-belarussischen Grenze befinden und
• Zugang für diese zum regulären Asylverfahren.
Evangelisches Dekanat Vorderer Odenwald, die evangelischen Kirchengemeinden Groß-Umstadt und Heubach haben sich der Aktion angeschlossen. Das grüne Licht der Solidarität leuchtet bereits seit mehreren Wochen in vielen Fenstern an der polnischen Grenze und signalisiert Schutzsuchenden: Hier bekommt ihr Hilfe!
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