„Kunst trotz(t) Ausgrenzung“
Interaktiver Workshop zum Kunstwerk von Sybille Loew
02.09.2022 hf Artikel: Download PDF Drucken Teilen Feedback
Heidi FörsterDie Veranstaltung findet im Rahmen der Ausstellungs- und Veranstaltungsreihe „Kunst trotz(t) Ausgrenzung“ unter dem Motto „offen geht“ statt. Zu sehen ist das Kunstwerk „Einwanderung“ von Sybille Loew. An langen Fäden sind Bilder von Gesichtern von Menschen zu sehen, die ein- oder ausgewandert sind. Sie gehören Menschen, die die Künstlerin Sybille Loew getroffen, befragt und fotografiert hat.
Jede und jeder hatte ein anderes Motiv. Loew hat ihre Gesichtszüge mit schwarzem Garn auf weißen Stoff gestickt. Was sich wie ein Stigma rot auf den Stirnen zeigt, entpuppt sich in der Rückansicht als spannende Information über ihr Leben. Im Dialog mit diesem Kunstwerk können sich die Teilnehmenden inspirieren lassen, um über Identitäten, Vorurteile, Ausgrenzung und über Ressourcen und Potentiale ins Gespräch zu kommen. Dazu gibt es einen kleinen Imbiss mit Getränken und pikantem Gebäck.
Anmelden können sich Interessierte bis zum 7. September 2022 bei Kristin Flach-Köhler per Mail an EZIB@evakim.de.
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