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Dokumentarfilm

KeinHeimatFilm - Lebensgeschichten aus einem Flüchtlingscamp

Susanna WüstneckEine der Hauptprotagonist-Innen des Films sind Jihan mit der kleinen Tochter und ihrer Familie. Sie kamen aus Shingal, einer irakischen Stadt in der Provinz Ninawa. Von den Daish (IS) verfolgt mussten sie nach Deutschland fliehen.

„KeinHeimatFilm“ ist ein Dokumentarfilm über ein Flüchtlingscamp, das im Jahr 2015 in einer kleinen Gemeinde im Münsterland für geflüchtete Menschen geöffnet und im Frühjahr 2016 wieder geschlossen wurde. Filmemacherin Susanna Wüstneck hat die ankommenden Flüchtlinge während dieser Zeit begleitet und ihre Geschichten filmisch festgehalten.

Sieben Monate begleitete Suanna Wüstneck Geflüchtete aus der Unterkunft mit ihrer Kamera. Ihre berührenden und erschütternden Erlebnisse und die Gründe ihrer Flucht hielt die Filmemacherin in ihrer Dokumentation „KeinHeimatFilm“ fest. Der spannende direct cinema Film gibt den geflüchteten Menschen eine authentische Stimme.

„In Zeiten, wie diesen, wo die Veränderungen in unserem Land deutlich zu spüren sind und es in den Debatten immer weniger um menschliche Einzelschicksale, um Solidarität und Hilfe in der Not geht, denke ich, dass der Film aktueller und wichtiger denn je ist“, sagt die Filmemacherin.
 
Der Film erfuhr eine ausverkaufte Premiere in Münster und wird derzeit auf den verschiedensten Filmfestivals gezeigt und besprochen (Griechenland-Athen, Nafplio, Italien - Orvieto, USA-Los Angeles, New York, Deutschland-Berlin). Eine deutschlandweite Kinotour ist geplant. „Wir hoffen, den Film so vielen Menschen, wie möglich, zugänglich machen zu können“, so Wüstneck.

Trailer zum Film

Kontakt

susanna-wuestneck.de

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