Dokumentarfilm
KeinHeimatFilm - Lebensgeschichten aus einem Flüchtlingscamp
Susanna WüstneckEine der Hauptprotagonist-Innen des Films sind Jihan mit der kleinen Tochter und ihrer Familie. Sie kamen aus Shingal, einer irakischen Stadt in der Provinz Ninawa. Von den Daish (IS) verfolgt mussten sie nach Deutschland fliehen.13.11.2018 bj Artikel: Download PDF Drucken Teilen Feedback
Sieben Monate begleitete Suanna Wüstneck Geflüchtete aus der Unterkunft mit ihrer Kamera. Ihre berührenden und erschütternden Erlebnisse und die Gründe ihrer Flucht hielt die Filmemacherin in ihrer Dokumentation „KeinHeimatFilm“ fest. Der spannende direct cinema Film gibt den geflüchteten Menschen eine authentische Stimme.
„In Zeiten, wie diesen, wo die Veränderungen in unserem Land deutlich zu spüren sind und es in den Debatten immer weniger um menschliche Einzelschicksale, um Solidarität und Hilfe in der Not geht, denke ich, dass der Film aktueller und wichtiger denn je ist“, sagt die Filmemacherin.
Der Film erfuhr eine ausverkaufte Premiere in Münster und wird derzeit auf den verschiedensten Filmfestivals gezeigt und besprochen (Griechenland-Athen, Nafplio, Italien - Orvieto, USA-Los Angeles, New York, Deutschland-Berlin). Eine deutschlandweite Kinotour ist geplant. „Wir hoffen, den Film so vielen Menschen, wie möglich, zugänglich machen zu können“, so Wüstneck.
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