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Ziel: Integration

Neue Heimat Deutschland

pixabay.com/geraltSchultafel mit dem Wort "Integration", auf das viele bunte Pfeile zeigen.

Die Zahl der Asylanträge ist seit 2016 gesunken, 2018 waren es noch mal 16,5 Prozent weniger als im Jahr davor. Das geht aus der aktuellen Statistik des Bundesinnenministeriums für 2018 hervor. Für viele Geflüchtete ist Deutschland mittlerweile zur neuen Heimat geworden - mit ganz alltäglichen Problemen.

Viele der Menschen, die 2015 und 2016 nach Deutschland gekommen sind, wollen ganz normal in Deutschland leben. So wie Wael Deeb, der 2014 aus Syrien geflohen ist und 2016 seine Aufenthaltsgenehmigung erhalten hat. Nach vielen Deutschkursen will er wieder in seinem gelernten Beruf als Journalist arbeiten. 

Bei der Suche nach einer Arbeit oder Ausbildung soll eine neue Bildungslandkarte im Rheingau-Taunus-Kreis Geflüchteten und ihren Unterstützern helfen. Mit Funktionen und Infos speziell für Geflüchtete soll die Suche nach einer Arbeit oder Ausbildung leichter werden.

Hinderlich bei der Integration ist dabei manchmal das Tragen eines Kopftuches, wie eine Betroffene berichtet. Das Kopftuch ist bei Migrantinnen nicht unumstritten.

Wer noch keinen Job gefunden hat, setzt sich oft trotzdem für etwas ein. Flüchtlinge helfen sich gegenseitig bei Umzügen oder als Dolmetscher bei Behördengängen. Sie tun das ehrenamtlich, denn Teilen und Helfen gehört zu ihrer Kultur. Da unterscheiden sich Christen nicht von Moslems.

Viele Informationen rund ums Engagement für Geflüchtete bietet die Website der Evangelischen Kirchen in Hessen und der Diakonie Hessen

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