SI-Studie
Neues Buch zum Projekt „Zivilgesellschaftliches Engagement“
12.10.2021 bj Artikel: Download PDF Drucken Teilen Feedback
Nomos VerlagDas Projekt Zivilgesellschaftliches Engagement wird finanziert von dem Sozialwissenschaftlichen Institut der EKD (SI) und findet mit dieser Buchveröffentlichung seinen Abschluss. Die SI-Referentinnen Maria Sinnemann und OKR’in Petra-Angela Ahrens haben auf 355 Seiten ihre Studienergebnisse zu Einstellungen und Motiven von Engagierten-Gruppen im Rahmen der Flüchtlingsthematik ausführlich dargelegt. Der erste Band zum Forschungsprojekt und bietet den Leser:innen einen spannenden Einblick in das Denken und Handeln der Engagierten. Beide Bände können auch im Paket erworben werden.
Flüchtlingsaufnahme kontrovers
Einblicke in die Denkwelten und Tätigkeiten von Engagierten
Band 1
Von Prof. Dr. Christel Kumbruck, Maik Dulle, Marvin Vogt
Nomos, 2020, 232 Seiten, broschiert
ISBN 978-3-8487-6362-7
Flüchtlingsaufnahme kontrovers
Relevanz von Motiven, Werten, Religion und Politik bei Engagierten
Band 2
Von Maria Sinnemann, M.A., OKR’in Petra-Angela Ahrens
Nomos, 2021, 355 Seiten, broschiert
ISBN 978-3-8487-8007-5
Zu den Büchern
Projekt „Zivilgesellschaftliches Engagement“
Das Projekt „Zivilgesellschaftliches Engagement“, das in Kooperation mit Prof. Dr. C. Kumbruck von der Hochschule Osnabrück durchgeführt wird, nimmt sowohl das Engagement zur Hilfe und Unterstützung von Flüchtlingen als auch für die Begrenzung der Flüchtlingsaufnahme und Verschärfung der deutschen Flüchtlingspolitik in den Blick und fragt mithilfe qualitativer und quantitativer Methoden nach Engagement bezogenen Sinnkonstruktionen, Begründungszusammenhängen sowie Werten und Motiven. Der qualitative Teil des Projekts soll mit den darin herausgearbeiteten Orientierungen eine Grundlage für die sich anschließende quantitative Erhebung liefern.
Die Ergebnisse liefern einen Beitrag zu aktuellen gesellschaftlichen und politischen Debatten und können im besten Falle die Schwierigkeiten des Austauschs der unterschiedlichen Perspektiven beleuchten und Möglichkeiten zur Verbesserung dieses Austauschs bieten. Im Feld der Engagement-Forschung kann die Untersuchung, auch mit der Entwicklung und Erprobung eines empirischen Instrumentariums, neue Erkenntnisse in die Debatte um das zivilgesellschaftliche Engagement einbringen.
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