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Diakonie-Zitat:

Schwimmende Barrieren sind unmenschlich - Hilfe für Flüchtende muss kommen

©Diakonie/Thomas Meyer

Griechenland erwägt, Flüchtende durch schwimmende Barrieren daran zu hindern, seine Küsten zu erreichen. Dazu erklärt Diakonie-Präsident Ulrich Lilie: "Die Bundesregierung und die EU- Länder drücken sich seit Monaten um Lösungen für die überfüllten Flüchtlingslager auf den griechischen Inseln. Der Hilferuf des griechischen Migrationsministers im letzten Herbst blieb unbeantwortet. Dabei wäre es weder finanziell noch logistisch ein Problem, die dort in menschenunwürdigen Zuständen gestrandeten Menschen hier in Deutschland aufzunehmen."

"Die Bundesländer Niedersachsen, Thüringen und Berlin und viele Kommunen haben ihre Bereitschaft bereits signalisiert", so Lilie weiter. "Auch die Diakonie und viele andere stehen mit ihren Hilfsangeboten bereit. Grenzbarrieren halten Flüchtende nicht auf, auch nicht, wenn sie im Meer installiert werden. Abschottung ist nicht die richtige Antwort, sie vergrößert nur die Unmenschlichkeit."

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