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Hilft Schreiben bei der Integration?

„Stimmen der Geflüchteten“

PeopleImages/Istock

Vom 20. bis 22. April 2018 lädt die Evangelische Akademie Hofgeismar zur Tagung „Stimmen der Geflüchteten“ ein. Die Tagung geht aktueller Literatur von Geflüchteten nach, die zwischen Verarbeitung und Ankommen angesiedelt ist, und fragt: Hilft Schreiben bei der Integration? Sind sie die Stimmen von morgen?

Menschen, die in zwei Kulturen beheimatet sind, haben oft nicht nur eine ungewöhnliche Biografie, sondern häufig auch einen ganz eigenen, sensiblen Blick auf das Umfeld, in dem sie leben. Wenn diese Beobachtungen in Worte fließen, dann kommt spannende Literatur heraus. Olga Grjasnowa wird aus dem Roman "Gott ist nicht schüchtern" lesen und Senthuran Varatharajah aus dem viel besprochenen Roman "Vor der Zunahme der Zeichen".

Doch wie steht es mit dem, was Schriftstellerinnen und Schriftsteller formulieren, die erst vor kurzem nach Deutschland geflohen sind? Die Tagung bietet die Gelegenheit, mit Menschen aus Syrien, Palästina und anderen Ländern ins Gespräch zu kommen und ihre Werke kennenzulernen.

Welche Themen liegen bei ihnen oben auf? Was beschäftigt sie an ihrer neuen Lebenssituation in Deutschland besonders? Annika Reich, Schriftstellerin aus Berlin, hat dazu eine Plattform gegründet und stellt zwei Autorinnen vor. Kann ihnen schreiben bei der Integration helfen? Sind sie vielleicht die Stimmen von morgen?

Tagungsablauf und Online-Anmeldung

Anmeldungen sind auch per E-Mail unter Angabe der Tagungsnummer 18040 möglich (bitte vollständige Adresse angeben).

ev.akademie.hofgeismar@ekkw.de

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