Hilft Schreiben bei der Integration?
„Stimmen der Geflüchteten“
PeopleImages/Istock26.02.2018 bj Artikel: Download PDF Drucken Teilen Feedback
Menschen, die in zwei Kulturen beheimatet sind, haben oft nicht nur eine ungewöhnliche Biografie, sondern häufig auch einen ganz eigenen, sensiblen Blick auf das Umfeld, in dem sie leben. Wenn diese Beobachtungen in Worte fließen, dann kommt spannende Literatur heraus. Olga Grjasnowa wird aus dem Roman "Gott ist nicht schüchtern" lesen und Senthuran Varatharajah aus dem viel besprochenen Roman "Vor der Zunahme der Zeichen".
Doch wie steht es mit dem, was Schriftstellerinnen und Schriftsteller formulieren, die erst vor kurzem nach Deutschland geflohen sind? Die Tagung bietet die Gelegenheit, mit Menschen aus Syrien, Palästina und anderen Ländern ins Gespräch zu kommen und ihre Werke kennenzulernen.
Welche Themen liegen bei ihnen oben auf? Was beschäftigt sie an ihrer neuen Lebenssituation in Deutschland besonders? Annika Reich, Schriftstellerin aus Berlin, hat dazu eine Plattform gegründet und stellt zwei Autorinnen vor. Kann ihnen schreiben bei der Integration helfen? Sind sie vielleicht die Stimmen von morgen?
Tagungsablauf und Online-Anmeldung
Anmeldungen sind auch per E-Mail unter Angabe der Tagungsnummer 18040 möglich (bitte vollständige Adresse angeben).
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