#offengeht
Unerhört. Sozial. Bundesweit - Forderungen der Diakonie Hessen an die neue Bundespolitik
11.08.2021 bj Artikel: Download PDF Drucken Teilen Feedback
Auf unterschiedlichen Ebenen setzt sich die Diakonie für die Belange von Menschen ein, deren Fähigkeit zur Selbsthilfe und zur Teilhabe am gemeinschaftlichen Leben bedroht, eingeschränkt oder verloren gegangen ist. Mit der beiliegenden Veröffentlichung fasst die Diakonie Hessen einige Positionen und Forderungen zusammen, die aus ihrer Sicht in die Bundespolitik einfließen sollten – und die bislang eventuell unerhört blieben. Formuliert werden also die Erwartungen für die Bundespolitik nach der Wahl zum 20. Deutschen Bundestag.
Die Positionen sollen notwendige Diskussionen anregen und die Aufmerksamkeit auf anstehende Veränderungen richten – für eine bessere Zukunft.
Ein Kapitel widmet sich unter dem Stichwort #OFFEN GEHT –SOLIDARITÄT ENTGRENZEN der Flüchtlings- und Migrationspolitik
Erwartungen an die Bundespolitik nach der Wahl
Die Diakonie Hessen erwartet:
- eine Kehrtwende in der Migrationspolitik, die sich wieder an Menschenrechten und humanitären Werten orientiert.
- Solidarität mit den europäischen Erstaufnahmeländern statt des desolaten Dublin Regimes.
- den Ausbau humanitärer Aufnahmeprogramme statt Grenzabschottung und illegaler Pushbacks.
- die Beseitigung rechtlicher und bürokratischer Hürden beim Familiennachzug.
- Bleiberechtsreglungen statt Abschiebedruck.
- die Ermöglichung einer Integration von Anfang an statt der Isolation von Menschen länger als drei Monate in Erstaufnahmeeinrichtungen.
Die Broschüre kann als Printexemplar bestellt werden:
Eckhard Lieberknecht, Abteilung Kommunikation
Tel.: 0561 1095-3333
Mobil: 0177 56 12 230
eckhard.lieberknecht@diakonie-hessen.de
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