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Stellungnahme zur Situation in Asylbewerberunterkünften

Voraussetzungen für ein friedliches Zusammenleben verbessern

Gemeinsam haben Landesbischof Bedford-Strohm und Kardinal Marx zur Situation in Asylbewerberunterkünften Stellung bezogen. Sie sprachen Empfehlungen aus, wie Voraussetzungen für ein friedliches Zusammenleben geschaffen werden können.

epd/mck/EKDLandesbischof Dr. Heinrich Bedford-Strohm, Vorsitzender des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland. Dr. Heinrich Bedford-Strohm, Vorsitzender des Rates der EKD.

In der gemeinsamen Stellungnahme äußern sich der Vorsitzende des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland, Landesbischof Dr. Heinrich Bedford-Strohm und der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Kardinal Reinhard Marx, zur Situation von christlichen Flüchtlingen und Angehörigen religiöser Minderheiten in deutschen Asylbewerberunterkünften. Um ein genaueres Bild der Lage zu gewinnen, haben die Deutsche Bischofskonferenz und die EKD in den zurückliegenden Monaten Umfragen unter den (Erz-)Diözesen und Landeskirchen sowie bei den kirchlichen Organisationen, die mit der Unterbringung von Flüchtlingen befasst sind, unternommen.

Missstände beseitigen - Strukturen verbessern

Die Stellungnahme der Vorsitzenden präsentiert auch eine Reihe von Empfehlungen, die darauf abzielen, die Voraussetzungen für ein friedliches Zusammenleben in den Flüchtlingsunterkünften zu verbessern. Die Vorschläge richten sich sowohl an die Verantwortlichen in Flüchtlingsunterkünften als auch an Bund, Länder und Kommunen. Die Vorsitzenden bitten nachdrücklich darum, „dass Missstände abgestellt und problematische Strukturen überwunden werden. So wird dem friedlichen Zusammenleben in unserem Land ein guter Dienst erwiesen“.

Zur Stellungnahme

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