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Flüchtlinge

Diakonie Hessen mit klarer Haltung zum Abschiebestopp nach Afghanistan

christophe_cerisier/istockphoto.comBlick auf die afghanische Stadt Kabul im Jahr 2010

Die aktuelle öffentliche Debatte um das Für und Wider von Abschiebungen nach Afghanistan ist allgegenwärtig. Die Diakonie Hessen hat sich in dieser Frage eindeutig positioniert und auf die humanitäre Not der aktuellen und sich verschärfenden Abschiebungspraxis hingewiesen. Um diese Position öffentlich zu stärken, wird um Unterstützung gebeten.

2017 rechnet die Bundesregierung mit einem Abschieberekord. Auch davon betroffen, Flüchtlinge aus Afghanistan. Mehrere Bundesländer haben einen Abschiebungsstopp erlassen. Dies wird von der Bundesregierung kritisiert und eine härtere Gangart bei Abschiebungen gefordert.

Die Diakonie Hessen hat sich in dieser Frage eindeutig positioniert. So gibt es die im November letzten Jahres verabschiedete Kasseler Erklärung und diverse öffentliche Stellungnahmen des Vorstandsvorsitzenden Pfarrer Horst Rühl und anderen.

Zur Kasseler Erklärung

Um diese Position öffentlich zu verstärken, macht die Diakonie Hessen auf drei Unterstützungsaktionen aufmerksam: 

  • Eine Aktion von Pro Asyl mit einer Protestpostkarte an Innenminister de Maizière
    Aktion
  • Eine Petition über openpetition mit z.Z. ca. 7.630 Unterzeichnern und einem Ziel von 10.000 bei einer Restlaufzeit von 37 Tagen und in einer "systemkonformen" Sprache und Diktion.
    Petition
  • Eine Petition über change.org mit z.Z. ca. 63.800 Unterzeichnern und einem Etappen-Ziel von 75.000 bei mit einer deutlichen zivilgesellschaftlichen Botschaft ggf. gegen staatliche Maßnahmen zu handeln.
    Petition

Mit diesem Anliegen hat sich die Diakonie Hessen auch an ihre gesamte Mitarbeiterschaft gewandt, mit dem Ziel, der politischen Botschaft nach außen und nach innen Nachdruck zu verleihen.

Mehr zur Forderung von Diakonie und Kirche

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