Nachrichtenarchiv
Bezahlkarte Sozialministerin Hofmann kündigt flächendeckenden Start für Dezember an
Die Ausgabe der ersten Bezahlkarten für Geflüchtete kann in Hessen voraussichtlich im Dezember und damit wie angekündigt noch in diesem Jahr erfolgen. Laut Hessischem Flüchtlingsrate teilte dies Sozialministerin Heike Hofmann den Abgeordneten am 6. November im Arbeits- und Sozialpolitischen Ausschuss des Landtags in Wiesbaden mit.„Seenotrettung ist eine christliche und humanitäre Pflicht“
„Seenotrettung ist eine christliche und humanitäre Pflicht. Sie gilt auch im Mittelmeer und ausnahmslos allen Menschen“, das bekräftigte Bischof Christian Stäblein, Flüchtlingsbeauftragter der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), nach einem Treffen mit zivilen Seenotrettungsorganisationen in Berlin.Bischöfin Fehrs: „Humanität hat in unserem Land die Mehrheit“
Die amtierende Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Bischöfin Kirsten Fehrs, hat zu mehr Besonnenheit und Verständigung in der aktuellen politischen Debatte um Flucht und Migration aufgerufen. In einer Demokratie sei es notwendig, unterschiedliche Positionen kontrovers zu diskutieren, um zu Lösungen zu kommen. Dabei müsse aber die Menschlichkeit im Mittelpunkt bleiben.Diskriminierungen von Frauen in Afghanistan sind ein Asylgrund
Die diskriminierenden Maßnahmen des Taliban-Regimes gegen Frauen stellen Verfolgungshandlungen dar Bei der individuellen Prüfung des Asylantrags einer afghanischen Frau genügt es, wenn ein Mitgliedstaat lediglich ihr Geschlecht und ihre Staatsangehörigkeit berücksichtigt, das hat der Europäische Gerichtshof am 4. Oktober entschieden.Millionen Flüchtlingskinder gehen nicht zur Schule
Die Bildungssituation vieler geflüchteter Kinder ist derzeit desaströs: Weltweit kann fast die Hälfte von ihnen keine Schule besuchen. Laut neuer Studie des Flüchtlingshilfswerks der Vereinten Nationen (UNHCR Education Report 2024) sind mehr als sieben Millionen Kinder davon betroffen. Zum Weltkindertag macht die UNO-Flüchtlingshilfe auf diesen Missstand aufmerksam.Kasseler Pfarrer setzen Kontrapunkt in der Migrationsdebatte
Nach der Messerattacke von Solingen und den Erfolgen der AfD bei den Landtagswahlen in Ostdeutschland wird in Politik und Gesellschaft über Migration, Einschränkungen des Asylrechts und Abschiebungen diskutiert. Hierzu melden sich die Kasseler Pfarrer Harald Fischer und Stefan Nadolny zu Wort. Sie warnen vor einem Sündenbock-Mechanismus. Ein Interview in der HNA vom 10. September 2024.Sprachmittler:innen unterstützen Geflüchtete in der Klärung von Konflikten
Seit vielen Jahren finden Menschen in Deutschland Zuflucht vor Krieg und Verfolgung. Das Ankommen in einer neuen Umgebung ist dabei mit zahlreichen Herausforderungen verbunden, die zu Konflikten führen können. In dieser schwierigen Situation bietet der Bundesverband MEDIATION (BM) für Geflüchtete ab sofort kostenlose Mediationen mit Sprachmittler:innen an. Insgesamt stehen über 80 Mediator:innen und 22 Sprachmittler:innen ehrenamtlich zur Verfügung.Extremen Ideologien begegnen
Wie lässt sich mit Vereinnahmungsstrategien und Unterwanderungsversuchen der extremen Rechten umgehen? Ein Workshop Anfang Oktober widmet sich in Herborn diesem Thema am Beispiel "Rechtsextremer & Völkischer Ideologien im Natur- und Umweltschutz".Miteinander reden – Haltung zeigen
In einer Zeit, in der einfache, ausgrenzende Antworten auf komplexe gesellschaftspolitische Fragen salonfähig werden, bietet die „Argumentationshilfe to Go“ der Diakonie Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz praktische Tipps zum Umgang mit Pauschalisierungen, Parolen und menschenfeindlichen Äußerungen.Kritik an Abschiebung nach Afghanistan und dem „Sicherheitspaket-Beschluss“
Zur heutigen Abschiebung nach Afghanistan und dem gestrigen „Sicherheitspaket-Beschluss“ der Bundesregierung erklären der Flüchtlingsrat RLP e.V., Medinetz Mainz e.V. und der Initiativausschuss für Migrationspolitik in Rheinland-Pfalz:Diese Seite:Download PDFTeilenDrucken