Nachrichtenarchiv
Welche Beziehung besteht zwischen Namen und Integration?
Namen spiegeln einen Teil der kulturellen Identität ihrer jeweiligen Eigentümer wider. In einigen Kulturen, wie zum Beispiel der arabischen Kultur, wird angenommen, dass die Menschen die Merkmale ihres Namens tragen. Wer „Saber“ heißt, ist eine geduldige Person, und derjenige, der den Namen „Said oder Souad“, trägt, ist glücklich.Psychosoziale Beratung für Geflüchtete am Telefon in verschiedenen Sprachen
Die aktuelle Ausbreitung des Corona-Virus betrifft alle Menschen. Um die Ansteckungsgefahr zu minimieren und dennoch das Beratungsangebot für Geflüchtete aufrechtzuerhalten, bietet der Psychosoziale Verbund Rhein-Main psychosoziale Beratung für Geflüchtete am Telefon in verschiedenen Sprachen an.Mehrsprachige Informationen zum Umgang mit dem Coronavirus
Um alle Menschen in Zeiten der Corona Pandemie zu erreichen und zu schützen, finden Sie hier mehrsprachige Informationen zum Umgang mit dem Virus und zur Maskenpflicht, Linklisten für weiterführende Informationen und mehrsprachige Piktogramme zum Hygieneschutz sowie einen Newsticker von ProAsyl zum Coronavirus mit Informationen für Geflüchtete und Unterstützer*innen.Online-Buchvorstellung: Frauenbewegung in der EKHN
Frauen haben Geschichte geschrieben, auch in der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau (EKHN). Das Buch „Frauenbewegung in der EKHN“ rückt die Errungenschaften der Frauenbewegung in den Blick der Öffentlichkeit. Am Mittwoch, 29. April 2020, ab 19 Uhr wird es im YouTube-Kanal der Evangelischen Akademie Frankfurt vorgestellt. Freuen Sie sich auf ein Gespräch mit Herausgeberin Ute Knie, Journalistin Ulrike Holler und Dr. Stina Kjellgren, Studienleiterin der Evangelischen Akademie Frankfurt.Globaler Virus erfordert grenzüberschreitende Solidarität
Die Diakonie Hessen fordert die Aufnahme von Flüchtlingen und startet die Kampagne #menschenwürdeschützen. Flüchtlinge aufnehmen – jetzt! Angesichts eines globalen Virus müsse auch die Solidarität Grenzen überschreiten, so Carsten Tag, Vorstandsvorsitzender der Diakonie Hessen. Er appelliert an die Landesregierungen in Hessen und Rheinland-Pfalz, Menschen aus griechischen Flüchtlingslagern kurzfristig und unbürokratisch aufzunehmen.Aufnahme von 50 Flüchtlingskindern aus Griechenland kann nur der Anfang sein
Die Bundesregierung will in der kommenden Woche 50 unbegleitete minderjährige Flüchtlinge aus Flüchtlingslagern auf den griechischen Inseln aufnehmen. Die Aufnahme soll heute im Bundeskabinett beschlossen werden. Dazu erklärt Diakonie-Präsident Ulrich Lilie: "Es ist erfreulich, dass die Bundesregierung nach einer Initiative von gut 50 Bundestagsabgeordneten der CDU-Fraktion signalisiert hat, 50 Flüchtlingskinder aus griechischen Flüchtlingslagern aufzunehmen. Dies kann aber allenfalls ein Anfang sein."Dekanat spendet für das Rettungsschiff
Der Dekanatssynodalvorstand des Evangelischen Dekanats Vorderer Odenwald hat in seiner jüngsten Sitzung beschlossen, das Aktionsbündnis „United4Rescue – Gemeinsam Retten e.V.“ mit 1000 Euro zu unterstützen.Evakuierung von Kindern und deren Familien aus den Flüchtlingslagern in Griechenland
In den Flüchtlingslagern auf den ägäischen Inseln Griechenlands leben laut UNHCR derzeit 40.900 Geflüchtete, darunter 13.900 Kinder, 1.946 davon ohne ihre Eltern.[1] Allein im Flüchtlingslager Moria auf Lesbos leben sieben Mal mehr Menschen als es ursprünglich beherbergen sollte.„Wie können wir Ostern, Auferstehung feiern, wenn Kinder vor unseren Augen untergehen!“
In Zeiten von Corona, in denen das Wort Solidarität eine neue Konjunktur erlebt, gilt dies augenscheinlich nicht für die ärmsten der Armen – unbegleitete Kinder in Flüchtlingscamps. Seit vier Wochen gibt es den Beschluss der Regierungskoalition, kranke und besonders schutzbedürftige Kinder aus der Hölle von Lesbos zu holen- doch seitdem ist nichts geschehen. Die Diakonie in Rheinland-Pfalz fordert die sofortige Aufnahme von Flüchtlingskindern von den griechischen Inseln.Große Gefahr für Roma - Europa muss jetzt hinsehen und helfen
Roma und Sinti stellen mit über 10 Millionen Menschen die größte ethnische Minderheit Europas dar. Die Angehörigen der Minderheit sind derzeit massiv bedroht. Länder in Mittelost- und Südosteuropa nutzen die gegenwärtige Corona-Krise aus, um rassistische Positionen als Regierungshandeln zu legitimieren. Roma werden von der medizinischen Versorgung ausgeschlossen und von der Versorung mit Lebensmitteln abgeschnitten.Diese Seite:Download PDFTeilenDrucken