Nachrichtenarchiv
Abschiebungen nach Afghanistan und Syrien sind menschenrechtlich unverantwortlich!
Anlässlich der heute beginnenden Innenministerkonferenz in Weimar appelliert die Diakonie Deutschland an Bund und Länder, sich für einen flächendeckenden Stopp von Sammelabschiebungen nach Afghanistan einzusetzen. Der Abschiebestopp für Syrien müsse verlängert werden. Bund und Länder planen am 16. Dezember, Sammelabschiebungen nach Afghanistan wiederaufzunehmen.Schüler*innen spenden für Lesbos
Es schmerzt einfach, mit anzusehen, dass Kinder auf der Straße leben müssen. Da war es wie ein Reflex, helfen zu wollen“, beschreibt der 13-jährige Giuseppe Guzzo seine Motivation eine Sammelaktion für die Geflüchteten auf Lesbos zu starten.Helferinnen freuen sich über Spendenbereitschaft
Mit solch einer großen Spendenbereitschaft haben die Helferinnen nicht gerechnet: Die Mitarbeiterinnen des Moria-Hilfskreises, einem Bündnis der Kirchen und des Selterser Seniorenzentrums St. Franziskus, freuen sich über Dutzende Kartons mit warmer Kleidung, die demnächst ins Camp Moria transportiert werden. Nun teilt der Hilfskreis mit, dass die Kapazitäten für Kleiderspenden erschöpft sind.Neue Beauftragte für die Flüchtlingsberatung im Dekanat Kronberg
Seit Beginn dieses Jahres ist Martina Bickmann neue Beauftragte für die professionelle und unabhängige Flüchtlingsberatung im Evangelischen Dekanat Kronberg. Zudem leitet sie den Bereich Rat, Hilfe, Gesundheit der Evangelischen Familienbildung Main-Taunus.10.000 Euro für Flüchtlinge in Lesbos
Nach dem Brand von Moria sollte es besser werden. Doch schlechtes Wetter, Corona, Dreck und Ratten sind nur einige der Probleme, die den Menschen in den griechischen Flüchtlingscamps aktuell schwer zu schaffen machen. Die Zehn-Prozent-Aktion unterstützt ein Hilfsprojekt auf Lesbos.Sorge um zwei Lager für besonders gefährdete Geflüchtete auf Lesbos
Angesichts des nahenden Winters steigt die Sorge um das Schicksal der Geflüchteten in zwei Lagern auf der griechischen Insel Lesvbos, die nach dem Willen der griechischen Regierung geschlossen werden sollen. In einem Brief an die zuständigen Minister in Athen weisen Leitende Geistliche von vier evangelischen Kirchen im Westdeutschen Raum auf den dringenden humanitären Bedarf dieser beiden Lager hin.Flucht und Europa - Schaut hin!
„Europa mit menschlichem Antlitz“ lautete das Motto der Begegnungsreisen, die das Zentrum Oekumene und die Diakonie Hessen im Zeitraum 2017 bis 2019 organisiert hatten. Thessaloniki und Lesbos in Griechenland, Sizilien, Belgrad und Budapest waren die Stationen. Jetzt sollte es zu einem Gegenbesuch in Deutschland kommen - mit Begegnungen in Frankfurt, Gießen, Hanau und Lorsch. Doch Corona machte allen Planungen einen Strich durch die Rechnung. Eine Begegnung gab es dennoch.Die Interkulturelle Woche findet statt, auch in Worms!
„Zusammen leben – zusammen wachsen“ gilt für den Interkulturellen Runden Tisch in der Corona-Zeit besonders. Auch in diesem Jahr hat eine Arbeitsgruppe ein interkulturelles Programm für September / Oktober erarbeitet.Schuldbekenntnis
Moria liegt in Schutt und Asche. Mit Grauen schauen wir darauf, mit dem Grauen vor unserer eigenen Schuld gegenüber den Menschen dort und Gott.Gießener Dekan für Aufnahme von Moria-Geflüchteten
Mit Bestürzung hat der evangelische Dekan André Witte-Karp auf den Brand im griechischen Flüchtlingslager Moria auf der griechischen Insel Lesbos und die Situation der Menschen reagiert. Zugleich spricht er sich in einer Stellungnahme für die Aufnahme schutzsuchender Menschen in Deutschland aus.Diese Seite:Download PDFTeilenDrucken