Nachrichtenarchiv
Online-Schulungen zum Aufenthaltsrecht
Geduldete haben keinen sicheren Aufenthalt. Die Online-Schulungsreihe des Runden Tisches „Viele Kulturen – eine Zukunft“ im Main-Taunus-Kreis möchte über Aufenthaltsstatus, Auflagen bei Duldungen und verschiedene Bleibeperspektiven aufklären.Flüchtlingshilfe im europäischen Grenzgebiet
Seit vielen Jahren schon erbittet das Gustav-Adolf-Werk Hessen und Nassau jährlich ein Passionsopfer für ein bestimmtes Projekt. In diesem Jahr geht es um ein Projekt für Flüchtlinge an der Grenze zwischen Belarus und Polen.Freie Plätze im Sprachangebot
Das Projekt „Deine Chance – Integration durch Bildung” der Evangelischen Familienbildung Main-Taunus vermittelt Geflüchteten die deutsche Sprache und Kultur mit dem Ziel, einer gelungenen Integration in Arbeitsmarkt und Gesellschaft. Aktuell sind noch Plätze frei in Kursen zur Prüfungsvorbereitung auf den Deutsch-Test für Zuwanderer (B1.2), die werktags von 9 bis 13 Uhr online oder in Bad Soden, Königsteiner Str. 6a, stattfinden.Eine Ausstellung über Else Niemöller
Die Martin-Niemöller-Stiftung und das frauen museum wiesbaden widmen dem vergessenen Leben und Wirken von Else Niemöller eine eigene Ausstellung. Die Schau ist vom 13. Februar bis 15. Mai 2022 im frauen museum wiesbaden, Wörthstraße 5, zu sehen. Führungen werden über die Niemöller-Stiftung organisiert.Grenzerfahrungen – Drei Einblicke in die Situation an den Außengrenzen der EU
Die Ausstellung „Grenzerfahrungen“ dokumentiert auf 16 Plakaten das militärische Geschäft mit den Grenzen und dessen Folgen für Flüchtlinge an den Außengrenzen der Europäischen Union. Die Ausstellung ist im Zentrum Oekumene mit einem Trägersystem auszuleihen. Drei kurze Online-Abende greifen einige Themen der Ausstellung auf: Push backs in der Ägäis, die systematische Entrechtung solidarischer Arbeit und das System FRONTEX.Was hat Weihnachten mit Flucht und Fremde zu tun?
Alte Koffer und ausrangierte Taschen, Paletten, Akkuschrauber, Sägen und jede Menge andere Werkzeuge erregten am Samstagnachmittag die Aufmerksamkeit vieler Passanten auf dem Friedberger Stadtkirchenplatz. Wer stehen blieb erfuhr: Hier findet gerade ein Kunst-Workshop zum Thema Flucht und Fremde statt.Grünes Licht der Solidarität
Dekanatszentrum, Stadtkirche Groß-Umstadt und die Heubacher Kirche erstrahlten am 3. Adventswochenende im grünen Licht. Damit verbunden ist die Forderung, die Menschen an der polnisch-belarussichen Grenze nicht sich selbst zu überlassen.Schutzräume und Perspektiven für Flüchtlinge nötig
Am 10. Dezember 1948 verabschiedeten die Vereinten Nationen die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte, deren erster Artikel lautet: „Alle Menschen sind frei und gleich an Würde und Rechten geboren“. Anlässlich des Internationen Tages der Menschenrechte erinnert die UNO-Flüchtlingshilfe, der nationale Partner des UN-Flüchtlingshilfswerks (UNHCR), daran, dass Menschen auf der Flucht diese elementaren Rechte häufig vorenthalten werden.Angehörige der Opfer rechter Gewalt berichteten
Hingehen. Hinsehen. Hinhören: Unter diesem Motto stand der Adventsempfang der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck (EKKW) in diesem Jahr. Hingehen - das konnten die vielen geladenen Gäste aus Kirche, Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Kultur aufgrund der Corona-Pandemie nicht. Aber auch das digitale Format mit rund 120 Teilnehmenden bot Gelegenheit, „hinzusehen und hinzuhören auf Erfahrungen, die Wunden gerissen und unser Land und unser Zusammenleben verändert haben“, sagte Bischöfin Dr. Beate Hofmann.Kirchliche Flüchtlingsarbeit weiterhin nötig und gefragt
Über 22 Millionen Euro hat die Evangelische Kirche in Hessen und Nassau (EKHN) seit 2013 für die Arbeit mit Geflüchteten zur Verfügung gestellt. Warum diese Arbeit auch weiterhin wichtig ist, zeigte der aktuelle Bericht zur Flüchtlingsarbeit, den die Synode auf ihrer digitalen Tagung am 26. November entgegennahm. Videos gaben dabei Einblicke in die unterschiedlichen Bereiche der Flüchtlingsarbeit.Diese Seite:Download PDFTeilenDrucken