Nachrichtenarchiv
Bildung anstiften!
In diesem Jahr unterstützt der Weltgebetstag durch das Recycling von Schreibgeräten ein Team, das 200 syrischen Mädchen in einem Flüchtlingscamp im Libanon Schulunterricht ermöglicht. Für 450 Stifte können die Organisatoren ein Mädchen mit Schulmaterial ausstatten und ihm so eine Tür für eine bessere Zukunft öffnen.Ohne Arbeit keine Integration
„Vitamin Be“ steht für Beziehung, berufliche Perspektiven und Beschäftigung. Bei der Initiative der Evangelischen Dekanate Vorderer Odenwald und Darmstadt-Stadt geht es darum, Ehrenamtlichen in der Flüchtlingsarbeit das nötige Grundlagenwissen an die Hand zu geben, damit sie Geflüchtete bei der Vermittlung in Arbeits- und Ausbildungsverhältnisse unterstützen können. In Groß-Umstadt soll dazu nun ein Modellprojekt entstehen.Studie: Viele Menschen engagieren sich freiwillig für Geflüchtete
Seit 2015 haben insgesamt 55 Prozent der Bevölkerung ab 16 Jahren Flüchtlinge in Deutschland unterstützt. Aktuell leisten noch 19 Prozent der Bevölkerung aktive Flüchtlingshilfe oder helfen auf andere Weise. Eine aktuelle Studie im Auftrag des Bundesfamilienministeriums untersucht Art und Umfang des Engagements und zeigt, was die Flüchtlingshilfe für die Aktiven bedeutet.Integration ist keine Einbahnstraße
Mit dem Zuwanderungsgesetz – in Kraft seit 2005 – wurde Integrationsförderung als staatliche Aufgabe festgeschrieben. Ein neues Dossier der Bundeszentrale für politische Bildung (bpb) stellt Aspekte eines Politikfeldes vor, das fast alle gesellschaftlichen Bereiche umfasst.Stifte zeichnen Weg in bessere Zukunft
Für die einen sind es nur alte Stifte. Für die Mädchen in einem Flüchtlingscamp sind sie Wegweiser in eine bessere Zukunft. Mit der Aktion „Stifte machen Mädchen stark“ lädt der diesjährige Weltgebetstag dazu ein, nicht mehr benötigte Schreiber zu spenden. Denn die Schreiber eröffnen den jungen Menschen Zugang zur Bildung.Ankommen nach der Flucht - Studie zeigt Lebenslagen junger Geflüchteter
Eine Studie des Deutschen Jugendinstituts (DJI) zeigt aus der Sicht begleiteter und unbegleiteter junger Geflüchteter, wie sie ihr Leben in Deutschland erleben, welche Zugänge sie zu Bildungsmöglichkeiten erlangen, welche Kontakte sie knüpfen. Die Unsicherheit darüber, ob sie in Deutschland bleiben können und die Angst vor Abschiebung, wird von vielen Jugendlichen als größte Belastung beschrieben, die sich auch auf ihre schulische Motivation und viele andere Lebensbereiche negativ auswirkt.„Stimmen der Geflüchteten“
Vom 20. bis 22. April 2018 lädt die Evangelische Akademie Hofgeismar zur Tagung „Stimmen der Geflüchteten“ ein. Die Tagung geht aktueller Literatur von Geflüchteten nach, die zwischen Verarbeitung und Ankommen angesiedelt ist, und fragt: Hilft Schreiben bei der Integration? Sind sie die Stimmen von morgen?Hungener wollen Toleranz leben
Drei Menschen, die in der Kommune Hungen leben und sich engagieren, haben sich getroffen. Lutz Bernschein, Annette Meckel und Pfarrer Marcus Kleinert. Ihre Motivation? Sie wollen der negativen Atmosphäre, die sich in den letzten zwei Jahren in unserem Land ausgebreitet hat, etwas Positives entgegensetzen. Zumindest für die Region, in der sie leben: für Hungen. Die Idee hat Früchte getragen: Menschen aus Kirche und Vereinen tragen jetzt die "Bunte Alternative für Hungen".„on your side…“ - Angebote für Ehrenamtliche in der Flüchtlingshilfe
Unter dem Motto „on your side“ steht die sechste Staffel der Fortbildungsangebote für Ehrenamtliche und Multiplikatoren in der Flüchtlingshilfe. Organisiert werden die Abende vom Diakonischen Werk für Frankfurt am Main, dem Caritasverband Frankfurt und der Katholischen Stadtkirche.Gebete und Fürbitten für Syrien
Die Nachrichten über Gewalt und Terror, Tote und Verletze in Syrien geben vielen Menschen ein Gefühl der Hilflosigkeit. Doch Fürbitten können Kraft geben, wenn Betende Gott um Gutes für andere Menschen bitten.Diese Seite:Download PDFTeilenDrucken