Nachrichtenarchiv
Schutz und Asyl für alle, die den Kriegsdienst verweigern!
Zum Internationalen Tag der der Menschenrechte laden mehr als 40 Organisationen, unter anderem die „Deutsche Friedensgesellschaft - Vereinigte KriegsdienstgegnerInnen“, zu einer internationalen und bundesweiten Aktionswoche ein. Die Aktionswoche zum Schutz und Asyl für alle aus Russland, Belarus und der Ukraine, die den Kriegsdienst verweigern, bietet vom 4. bis zum 10. Dezember 2023 zahlreiche Veranstaltungen auch im Rhein-Main-Gebiet, mit dabei auch das Zentrum Oekumene der EKHN und EKKW.Gesundheitliche Versorgung von Frauen ohne Papiere im Rahmen von Schwangerschaft und Geburt
Frauen ohne Papiere haben in Deutschland grundsätzlich einen Anspruch auf Leistungen bei Schwangerschaft und Geburt nach § 4 Asylbewerberleistungsgesetz, können diesen aber aufgrund der im Aufenthaltsgesetz festgeschriebenen Übermittlungspflichten de facto nicht in Anspruch nehmen, ohne eine Abschiebung zu riskieren. Das Arbeitspapier „Gesundheitliche Versorgung von Frauen ohne Papiere im Rahmen von Schwangerschaft und Geburt“ der BAG Gesundheit/Illegalität zeigt Zugangsbarrieren und lokale Lösungen auf.Frauen auf der Flucht brauchen Schutz
Die Gewalterfahrung auf der Flucht hat für Frauen gravierende Folgen. Die UNO-Flüchtlingshilfe macht auf die Gewalt gegen Flüchtlingsfrauen zum Internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen am 25. November aufmerksam.Geflüchtete Kinder malen Weihnachten
Wie sieht Weihnachten für Kinder aus, die einen Krieg erlebt haben und die Festtage fern ihrer Heimat verbringen? In Rahmen eines wöchentlichen Kreativangebots der Evangelischen Jugend Worms-Wonnegau können Kinder aus geflüchteten Familien zu Papier bringen, was ihnen Weihnachten bedeutet. Die Kunstwerke können vom 22.11. bis zum 20.12. in der Wormser Kinder- und Jugendbücherei bewundert werden.Jugendmigrationsdienst Main-Taunus gewinnt 1. Preis bei Fotowettbewerb
Im Rahmen eines bundesweiten Fotowettbewerbes zum Thema „Zukunft ist immer“ hat der Jugendmigrationsdienst Main-Taunus den 1. Preis, dotiert mit 1.500 Euro, gewonnen.„Ihr Engagement ist es, das unsere Gesellschaft offener und wärmer macht“
Die Ökumenische Flüchtlingshilfe gGmbH erhielt im Rahmen der Verleihung des Helmut-Simon-Preises für herausragende Integrations- und Inklusionsprojekte am 20. November 2023 im Festsaal der Staatskanzlei in Mainz einen Sonderpreis, dotiert mit 1000 Euro.Anregung zum Perspektivwechsel
Hier bin ich, Mensch. Wo kann ich sein? Mit dieser Fragestellung hat der AK Integration und Asyl zum Perspektivwechsel im Blick auf Abschiebediskussion und Bleiberecht eingeladen.Menschen mit ausländischem Aussehen werden häufiger kontrolliert
Der wissenschaftliche Stab des Sachverständigenrats für Integration und Migration (SVR) hat anhand einer bundesweiten repräsentativen Umfrage erstmals den Zusammenhang zwischen wahrgenommener phänotypischer Differenz und Polizeikontrollen für Deutschland untersucht. Die Ergebnisse zeigen: Als ausländisch wahrgenommene Befragte werden etwa doppelt so häufig von der Polizei kontrolliert als solche, auf die das nicht zutrifft.Ausstellung thematisiert Krieg, Frieden, Flucht und Flüchtlingshilfe
Im Foyer des Abgeordnetenhauses des Landtags in Mainz sind bis zum 22. Dezember die Fotografien von Thomas Brenner zum Thema „Krieg und Frieden“ zu sehen und das Austellungsobjekt „O-Tonne“, eine Audioinstallation von Tobias Boos. Sie gibt einen akkustischen Einblick in die Erfahrungen von Geflüchteten und von Engagierten in der Flüchtlingshilfe. Die Vernissage ist am Mittwoch, 8. November 2023, um 18.30 Uhr.Ökumenischer Besuch beim Flüchtlingsprojekt „Neustart im Team“
Der Sonderbeauftragte für Flüchtlingsfragen der Deutschen Bischofskonferenz, Erzbischof Dr. Stefan Heße und der Beauftragte für Flüchtlingsfragen der EKD, Bischof Dr. Christian Stäblein, besuchten in Witten das staatlich-zivilgesellschaftliche Aufnahmeprogramm „Neustart im Team“ (NesT).Diese Seite:Download PDFTeilenDrucken