Nachrichtenarchiv
Ukrainische Flüchtlinge brauchen auch weiterhin Schutz
Seit zwei Jahren führt Russland einen brutalen völkerrechtswidrigen Krieg gegen die Ukraine. Millionen Menschen, die nichts anderes wollten, als in Frieden zu leben, wurden seitdem zur Flucht gezwungen. Die Europäische Union hat ihnen 2022 schnell und unbürokratisch einen Zufluchtsweg eröffnet. Mehr als vier Millionen Ukrainer*innen haben seitdem in der EU einen sicheren Ort gefunden; etwa 1,2 Millionen von ihnen in Deutschland, etwa 50.000 in Rheinland-Pfalz.Westerburg steht für Demokratie und Mitmenschlichkeit auf
Der Arbeitskreis Soziales Westerburg ruft für Samstag, 24. Februar, zu einer Kundgebung auf dem Marktplatz ein. Unter dem Titel „Westerburg steht auf“ sind Menschen eingeladen, ein kraftvolles Zeichen für Demokratie, Toleranz und Zusammenhalt zu setzen.Gebet für Frieden in der Ukraine
Am 24. Februar jährt sich der Überfall Russlands zum zweiten Mal. Darum steht das Gebet um Frieden in der Ukraine am Montag, 26. Februar, 18 Uhr, in St. Ludwig im Mittelpunkt. Seit Beginn des Krieges in der Ukraine findet jeden Montag um 18 Uhr ein ökumenisches Friedensgebet in Darmstadt statt, im Sommer auf dem Kapellplatz, im Winter in der katholischen Innenstadtkirche St. Ludwig.Kritischer Blick auf das Thema Migration im neuen Koalitionsvertrag in Hessen
Der Koalitionsvertrag zwischen CDU und SPD ist unter Dach und Fach. Was sieht die neue Regierung im Bereich Migration vor? Unser Experte Andreas Lipsch, Abteilungsleiter bei der Diakonie Hessen für Flucht, Interkulturelle Arbeit und Migration (FIAM), gibt eine erste Einschätzung.„Wir gehören alle miteinander zu einer Menschenfamilie“
An der Bergsträßer Kundgebung gegen den Rechtsruck beteiligten sich auch die Evangelische und die Katholische Kirche. Pfarrerin Silke Bienhaus, stellvertretende Dekanin, und ihr katholischer Kollege Christian Stamm konstatierten: „Polemik, Ausgrenzung, Hetze und Gewalt widersprechen dem christlichen Menschenbild.“Migrationsberatung vor der Einreise erleichtert Integration
Potentielle Arbeits- und Fachkräfte aus dem Ausland bereits in ihrem Heimatland auf das Leben in Deutschland vorzubereiten – das ist die Idee des Pilotprojektes "Vorintegration" der Diakonie Deutschland. Bundesentwicklungsministerin Svenja Schulze und die Beauftragte der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration, Staatsministerin Reem Alabali-Radovan, besuchten das Projekt in Kooperation mit dem Goethe-Institut im marokkanischen Rabat.Bündnis für Demokratie Rheingau plant Demo gegen Rechtsextremismus
"Der Rheingau gemeinsam für Demokratie & Vielfalt - gegen Rechtsextremismus" ist das Motto der Demo am kommenden Freitag (26.1.2024) um 18 Uhr, die, angesichts der jüngsten Berichte zu ultrarechten Bestrebungen, ein Bündnis aus Rheingauerinnen und Rheingauern organisiert hat. Ein Friedensgeläut der Rheingauer Kirchen soll die Veranstaltung eröffnen.Demos gegen Rechts
Die Protestwelle geht weiter: In Michelstadt ist am Samstag, 27. Januar, 11.30 Uhr, eine Kundgebung auf dem Rathausplatz geplant. Am Sonntag, 28. Januar, 15 Uhr, gibt es eine Demo in Heppenheim. Kirchenpräsident Dr. Volker Jung unterstützt die Kundgebungen.Rheinhessen gegen Rechts
Unsere Demokratie ist bedroht. Die Entwicklungen der vergangenen Wochen haben bestätigt, dass Rechtsextreme und Rechtspopulisten die freiheitlich demokratische Grundordnung bekämpfen und beseitigen wollen. In Rheinhessen sind in vielen Städten Demonstrationen geplant.Prekäre Lage für Flüchtlingskinder
Eine angemessene Bildung für Flüchtlingskinder wird zunehmend schwieriger. Anlässlich des Internationalen Tages der Bildung macht die UNO-Flüchtlingshilfe auf die prekäre Situation aufmerksam. Ein Grund für die Bildungsnotlage ist der Anstieg der Zahl von Flüchtlingen im Schulalter: Bis Ende 2022 erhöhte sich diese Zahl von zehn Millionen auf 14,8 Millionen – 51 Prozent von ihnen können nicht zur Schule gehen.Diese Seite:Download PDFTeilenDrucken