Nachrichtenarchiv
Was muss ich bei meinem Job beachten? Tipps für Geflüchtete
Unter dem Titel "Was muss ich bei meinem Job beachten" hat das IQ Netzwerk NRW eine neue Broschüre für Geflüchtete erstellt. Sie informiert über Arbeitsverträge, Beschäftigungsarten, die Lohnsteuer und vieles mehr und ist erhältlich in Deutsch + Arabisch, Tigrinya, Farsi, Englisch und Französisch.Kompetent handeln in der Migrationsgesellschaft
Im Oktober startet im Zentrum Ökumene die Blended Learning Weiterbildung "Kompetent handeln in der Migrationsgesellschaft". Fortbildungstage vor Ort und eine Online-Phase bieten die Möglichkeit, eigene Standpunkte und Handlungsstrategien im Umgang mit einer kulturell, ethnisch und religiös vielfältigerer werdenden Gesellschaft zu erweitern. Wertvolle Anstöße für das eigene Arbeits- oder Aktionsfeld werden vermittelt.Wie rechten Parolen beizukommen ist
Überzeugungsarbeit ist meist aussichtslos. „Den Königsweg gibt es nicht“: Oliver Fassing von der Frankfurter Bildungsstätte Anne Frank zeigte Handlungsalternativen im Umgang mit rechten Parolen auf.Schutz der Familie nicht zahlenmäßig begrenzen
Zur anstehenden Kabinettsbefassung (9. Mai) mit dem Familiennachzug für Flüchtlinge mit eingeschränktem Schutz sagt Maria Loheide, Vorstand Sozialpolitik der Diakonie Deutschland: "Dem Gesetzesentwurf gelingt es nicht, den Grund- und Menschenrechten von Familien und insbesondere Kindern gerecht zu werden. Beim Vorrang von Familien mit minderjährigen Kindern und beim Nachzug von minderjährigen ledigen Geschwistern sind dringend Nachbesserungen erforderlich."Gemeinsames Wort der Kirchen: Glaube verbindet über Ländergrenzen hinweg
In einem Gemeinsamen Wort der Kirchen laden der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Kardinal Reinhard Marx, der Vorsitzende des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Landesbischof Heinrich Bedford-Strohm, und der Vorsitzende der Orthodoxen Bischofskonferenz in Deutschland, Metropolit Augoustinos, zur Teilnahme an der 43. Interkulturellen Woche ein.Pilotprojekt: Flüchtlinge als Sprachmittler
Flüchtlinge und Migranten, die als Sprachmittler zum Beispiel bei Behördengesprächen dolmetschen, sollen in Hessen künftig ein Zertifikat erwerben können. Die Diakonie Hessen und die Fachstelle Bildung und Ökumene im Evangelischen Dekanat Alsfeld starten im Juni eine Qualifizierung.„Kirchenvorstände und Flüchtlinge werden kriminalisiert“
Das Urteil des Oberlandesgerichts München zum Kirchenasyl ruft Kritik in der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau hervor. Der Leiter der Abteilung Flucht, Interkulturelle Arbeit und Migration, Andreas Lipsch, sagt: „Wichtiger als Flüchtlinge und Kirchenvorstände zu kriminalisieren, wäre es, Kirchenasyle zu vermeiden.“Stellung beziehen gegen Rechtspopulismus – aber wie?
„Das wird man ja wohl noch sagen dürfen!“ Worte, die zunehmend häufiger zu hören sind und sich oft auf rechtspopulistische Auffassungen beziehen. Worauf ist im Gespräch mit Vertretern rechten Gedankenguts zu achten? Ideen dazu hat der Referent Matthias Blöser, der in der EKHN auf Fairness und Klarheit setzt.Integration von Flüchtlingen in Deutschland
Angesichts der Fluchtmigration nach Deutschland seit dem Jahr 2015 ist immer wieder die Rede von einer drohenden „Islamisierung“ Deutschlands. Wie kann Flüchtlingsintegration gelingen? Dieser Frage gehen zwei Neuerwerbungen der Zentralbibliothek nach.EKD-Ratsvorsitzender: „Militärschläge bringen nicht die Lösung“
In der Nacht zum Samstag haben die USA, Frankreich und Großbritannien mehrere Ziele in Syrien angegriffen. Bereits seit sieben Jahren leidet die Bevölkerung unter bewaffneten Auseinandersetzungen verschiedener Gruppen. Der Vorsitzende des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland, Landesbischof Heinrich Bedford-Strohm, sagt eindringlich: „Die Opfer schreien nach Gerechtigkeit und Frieden.“Diese Seite:Download PDFTeilenDrucken