Nachrichtenarchiv
Entwicklungsimpulse für den ländlichen Raum setzen
Regionen wie der Vogelsberg oder das Nassauer Land sind von Schrumpfung betroffen. Das spüren auch die evangelischen Kirchengemeinden. Doch die stellvertretende Kirchenpräsidentin Ulrike Scherf macht sich stark für den ländlichen Raum. Dabei spielen Dorfkirchen eine besondere Rolle.Integration von Geflüchteten in den Arbeitsmarkt
Während in den letzten zwei Jahren die Erstversorgung und Unterbringung von Geflüchteten im Vordergrund standen, geht es jetzt um die Eingliederung in Arbeit oder Ausbildung. Jetzt werden die Weichen gestellt für eine gute Integration in die Gesellschaft. Der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) gibt in seiner neuen Ausgabe von "Arbeitsmarkt-Aktuell" einen Überblick über den aktuellen Stand der Arbeitsmarktintegration der Flüchtlinge und zeigt auf, wo nachgebessert werden muss.Perspektiven auf die Integration von Geflüchteten in Deutschland
Die anhaltende Fluchtmigration stellt die Bundesrepublik vor große integrationspolitische Herausforderungen. Die Aufgaben und Probleme sind jedoch nicht neu. Aus bisherigen Erfahrungen mit Migration nach und Integration in Deutschland können Schlüsse über Versäumnisse, aber auch über best practice gezogen werden. Ein Kurzdossier der Bundezentrale für politische Bildung zeigt Perspektiven auf, wie die Integration von Geflüchteten in Deutschland gelingen bzw. verbessert werden kann.Evangelische Anliegen in Zeiten populistischer Flüchtlingsdebatten
Im Rahmen des 17. Berliner Symposium zum Flüchtlingsschutz im Juni 2017 hat Ulrich Lilie, Präsident der Diakonie Deutschland, sechs Thesen veröffentlicht unter dem Titel „Verlässlichkeit des Rechtsstaats und humanitärer Blick auf den Einzelfall - Evangelische Anliegen in Zeiten populistischer Flüchtlingsdebatten“.Perspektive wechseln: Diakonie Hessen veröffentlicht sozialpolitische Positionen
Die Diakonie Hessen bezieht in einer neuen Broschüre Stellung zu sozialpolitischen Themen. Unter dem Titel „Die Perspektive wechseln. Positionen 2017“ geht es um Menschen, die von Armut und Ausgrenzung betroffen sind, und um deren gesellschaftliche und politische Akzeptanz. Unter anderem geht es um die Schaffung von bezahlbarem Wohnraum, den Zugang zu Integrationskursen und Arbeit für geflüchtete Menschen von Anfang an.Ökumenische FriedensDekade wirbt für den Ausbau ziviler Konfliktbearbeitung
Die Ökumenische FriedensDekade findet bundesweit vom 12. bis 22. November 2017 unter dem Motto „Streit!“ statt . Unter diesem Titel hat die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) jetzt das Begleitheft zum Bittgottesdienst für den Frieden herausgebracht. Angesichts der finanziellen Zuwächse im bundesdeutschen Militärhaushalt wird 2017 für den Ausbau ziviler Maßnahmen zur Konfliktbearbeitung geworben.70 Jahre Darmstädter Wort: Meilenstein in Aufarbeitung
Für Kirchenpräsident Volker Jung ist es ein „Markstein in der Aufarbeitung der Vergangenheit“: Im August wird das Darmstädter Wort 70 Jahre alt. „Das Darmstädter Wort gehört zu den Texten, die das Selbstverständnis und das kirchliche Handeln der EKHN sehr geprägt hat“, so Jung. Dies zeige sich etwa im Einsatz für Flüchtlinge oder in der kritischen Auseinandersetzung mit extremistischen Parteien. Am Ort des Geschehens sind eine Diskussionsveranstaltung und eine Gedenktafel geplant.ChiK will Deutsch für alle
Integration braucht Räume der Begegnung. Einen solchen Raum hat der Helferkreis Christen in Kontakt (ChiK) mit der Begegnungsstätte in Rimbach geschaffen. Initiator Helmut Schmitt ist ein Jahr nach der Eröffnung dennoch nicht rundum zufrieden, wie er bei einem Besuch des Dekans des Evangelischen Dekanats Bergstraße, Arno Kreh erklärte.Wohnen ohne Anmeldung
Die Tagung „Wohnen ohne Anmeldung“ am 7. September im Deutschen Architekturmuseum befasst sich mit Orten, an denen Menschen wohnen und arbeiten, aber keinen Status der Anmeldung haben. Auch Geflüchtete gehören zu der wachsenden Zahl von Menschen, die in prekären Situationen oder ohne jeden Aufenthaltstitel in Deutschland leben.Wie geflüchtete Frauen und Mütter in Ausbildung und Arbeit finden
Die meisten geflüchteten Frauen wollen erwerbstätig sein, doch finden sie ungleich schwerer als Männer in Beschäftigung. Mit einer Praxishilfe wenden sich der Deutsche Industrie- und Handelskammertag (DIHK) und das Bundesfamilienministerium an Unternehmen, um das Potential neu zugewanderter Frauen und Mütter für den Arbeitsmarkt zu erschließen.Diese Seite:Download PDFTeilenDrucken