Nachrichtenarchiv
Von Hessen zurück nach Sizilien
Für ehrenamtlich Engagierte in der Flüchtlingsarbeit hatte das Zentrum Ökumene der EKHN im Oktober vergangenen Jahres gemeinsam mit der Diakonie Hessen eine Begegnungsreise nach Sizilien organisiert. Sie hatten dabei zahlreiche Kontakte zu Hilfsinitiativen vor Ort geknüpft. Es gibt noch eine weitere Frucht dieser Begegnungsreise. Anna Schwabe – eine der 18 Teilnehmer/innen – absolviert seit April dieses Jahres in Palermo ein Praktikum bei der Menschenrechtsorganisation borderline-europe.Trotz großem Druck: Auf dem Mittelmeer für Menschlichkeit unterwegs
Jeden Tag sterben Menschen an der EU-Außengrenze im Mittelmeer. Die EU hat ihre Seenotrettung im Frühjahr 2019 komplett eingestellt. Eine Lücke, die private Seenotretter, wie der Verein Resqship versuchen zu schließen. Manchmal sind sie die einzigen Helfer im Mittelmeer.Kirche.Macht.Asyl.
Einladung zur Jahrestagung der Ökumenischen Bundesarbeitsgemeinschaft (BAG) Asyl in der Kirche vom 13. bis 15. September 2019 in Frankfurt am Main.Projektideen gesucht!
Das Jugendprojekt "Gewalt hat eine Geschichte" des Oppenheimer Jugendhauses versteht sich als einen Baustein im Rahmen der Menschenrechtserziehung und richtet sich an Schulklassen und Jugendgruppen in und um Oppenheim, die das Thema anspricht und die sich dazu engagieren möchten. Einsendeschluss ist Montag, der 28. Oktober 2019.„Aktiv für Demokratie und Toleranz“ - Jetzt bewerben
Der Wettbewerb „Aktiv für Demokratie und Toleranz“ geht in die 19. Runde: Einsendeschluss für Bewerbungen ist der 22. September 2019.Sozial engagiert in Hessen - Jetzt anmelden zum Engagementkongress
Unter dem Motto „Sozial engagiert in Hessen“ findet am 25. und 26. September 2019 erstmals ein Engagementkongress statt. An zwei Tagen werden an der Hochschule Fulda Fachvorträge geboten sowie 58 spannende Workshops. Teilnehmende können sich in Fachdiskussionen austauschen und Projekte zu Themen des ehrenamtlichen, freiwilligen und bürgerschaftlichen Engagements kennenlernen.Flüchtlinge in Seenot retten, aufnehmen und begleiten - geregelte Verfahren sind notwendig
Anlässlich der Aufnahme von im Mittelmeer geretteten Flüchtlinge und der aktuellen Studie "Europa als Ziel? Die Zukunft der globalen Migration" des Berlin-Instituts für Bevölkerung und Entwicklung erklärt Maria Loheide, Vorstand Sozialpolitik: "Die Diakonie begrüßt ausdrücklich, dass Deutschland aus Seenot gerettete Flüchtlinge aufnimmt. Es ist erfreulich und ein deutliches Zeichen, dass viele Kommunen bereit sind, zusätzlich Flüchtlinge aufzunehmen."Punktsieg für Rechtsstaatlichkeit und Menschlichkeit
Der Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland, Landesbischof Heinrich Bedford-Strohm, hat die Freilassung der Sea-Watch-Kapitänin Carola Rackete mit Freude und Erleichterung aufgenommen. „Ich sehe diese Entscheidung als Punktsieg für Rechtsstaatlichkeit und Menschlichkeit“, so Bedford- Strohm.Eindringlicher Appell für Flüchtlingsrettung
„Europa verliert seine Seele, wenn es jetzt nicht handelt.“ Mit deutlichen Worten haben der EKD-Ratsvorsitzende Heinrich Bedford-Strohm und Palermos Bürgermeister Leoluca Orlando am Weltflüchtlingstag auf dem Deutschen Evangelischen Kirchentag in Dortmund eine europäische Lösung für die Seenotrettung im Mittelmeer gefordert.Bootsflüchtlinge in Kommunen aufnehmen und solidarisch in Europa verteilen
Anlässlich des Weltflüchtlingstages am 20. Juni begrüßt die Diakonie Deutschland, dass nun auch die verbliebenen Bootsflüchtlinge auf der Seawatch 3 in Lampedusa aufgenommen werden konnten. "Viele Städte in Europa bieten sich an, im Mittelmeer gerettete Menschen aufzunehmen, werden daran aber von den europäischen Regierungen gehindert. In Deutschland hat sich dazu eigens ein Netzwerk 'Städte Sicherer Häfen' gegründet, das wir unterstützen", sagt Diakonie-Präsident Ulrich Lilie.Diese Seite:Download PDFTeilenDrucken