Nachrichtenarchiv
Jung fordert bessere Perspektiven für jugendliche Flüchtlinge
Nach einem Besuch von Flüchtlingseinrichtungen für junge Geflüchtete fordert Hessen-Nassaus Kirchenpräsident deutliche Verbesserungen und vor allem dauerhafte Hilfe.Kirchenpräsident fordert mehr Besonnenheit in Flüchtlingsdebatte
Besonnenheit: Das ist aus Sicht des hessen-nassauischen Kirchenpräsidenten Volker Jung mitten in einer aufgeheizten Debatte um die Integration von Flüchtlingen und Verschärfungen des Asylrechtes das Gebot der Stunde. Zum 15. Jahrestag der Terroranschläge auf die USA am 11. September 2001 predigte er jetzt im Berliner Dom.Bouffier lobt Hessens Kirchen für Flüchtlingshilfe
Hand in Hand wollen Politik und Kirche das Thema Flüchtlinge in Hessen weiter angehen. Das versicherten sich Spitzenvertreter gegenseitig bei einem Treffen in Marburg. Und Ministerpräsident Volker Bouffier lobte dabei die hessischen Kirchen für ihr Engagement in Sachen Flüchtlinge.Deutsche wollen Flüchtlingen weiter helfen
Eine repräsentative Umfrage des Sozialwissenschaftlichen Instituts der Evangelischen Kirche in Deutschland von November 2015 bis August 2016 zeigt: Die Hilfsbereitschaft in Deutschland hält an - die Zahl der Engagierten in der Flüchtlingshilfe ist sogar weiter gestiegen. Trotz Anschläge bleibt das Meinungsbild der Deutschen zur Flüchtlings-Debatte weiterhin stabil, die große Mehrheit bringt eine klare ethische Grundorientierung in den Diskurs um Flüchtlinge und Integration ein.Wenn der Muezzin ruft, geht das Thema Glockengeläut in die zweite Runde
In diesen Tagen diskutieren viele Menschen in Hessen über den Klang der Glocken, ob sie Lärm oder Musik sind, ob sie stören oder gut tun. Sie reden über ihren Glauben und über die abendländische Kultur, die sie als Heimat erleben. Wenn der erste Muezzin in Hessen ruft, geht das Thema Glockengeläut in die zweite Runde.Themenheft „Fliehen und Ankommen“: Beispiele aus Kirche und Unternehmen
Das neue Themenheft „Fliehen und Ankommen“ des Evangelischen Verbandes Kirche Wirtschaft Arbeitswelt (KWA) beschreibt gute Beispiele aus Kirche und Unternehmen, die Mut machen und zeigen, wie Menschen bei uns ankommen und arbeiten können. Ankommende sowie Projektmitarbeitende äußern sich und ziehen Bilanz, was eine gelungene Integration in die Arbeitswelt ausmacht. Außerdem bietet das Themenheft in einem Material-Baukasten Input für Gottesdienste und die Gemeindearbeit.Wanderfriedenskerze 2016 erinnert an Menschen auf der Flucht
„Zwischen Welten - Gedenken an vergessene Menschen auf der Flucht“ heißt das Thema der Aktion Wanderfriedenskerze 2016. Vom 1. September bis zum Buß- und Bettag am 16. November reisen acht Kerzen als „Lichter des Friedens“ zu etwa 80 Orten.Diakonie und Kirche bekräftigen Engagement in der Flüchtlingshilfe
Vor einem Jahr sagte Bundeskanzlerin Angela Merkel zur Flüchtlingspolitik „Wir schaffen das.“ Diese Aussage haben die evangelischen Kirche und die Diakonie in Hessen mit ihrem Engagement für Hilfesuchende bekräftigt. Insgesamt sind in den beiden Landeskirchen EKHN und EKKW rund 13.000 Ehrenamtliche in der Flüchtlingshilfe aktiv. Die Diakonie Hessen bringt sich mit 36 hauptamtlichen Koordinatorinnen und Koordinatoren in die Arbeit ein. Mittelfristig engagieren sich beide Kirchen und die Diakonie mit 39 Millionen Euro zusätzlichen Eigenmitteln in der Flüchtlingshilfe.Religionsunterricht in „vielfältiger Gesellschaft“ wertvoller denn je
Auf die besondere gesellschaftspolitische Bedeutung des Religionsunterrichtes hat der Kirchenpräsident der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau (EKHN), Volker Jung, zu Beginn des neuen Schuljahres hingewiesen. In einem Brief, der in diesen Tagen an über 6000 evangelische Religionslehrerinnen und -lehrer in Hessen und Rheinland-Pfalz geht, schreibt er, dass „wir zurzeit mitten in großen gesellschaftlichen Herausforderungen stehen, in denen Religion selbst zum Thema geworden ist“.Rücknahme fehlerhafter Entscheidungen im Asylverfahren gefordert
PRO ASYL wirft dem Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) vor, fehlerhafte Entscheidungen in Asylverfahren nicht zurückzunehmen. Korrekturen eigener Fehler seien im BAMF-System nicht mehr vorgesehen, kritisiert die Menschenrechtsorganisation. Die Arbeit werde so auf die ohnehin überlasteten Gerichte verlagert.Diese Seite:Download PDFTeilenDrucken