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Nachrichtenarchiv

18.04.2016 mhart

Kirche solidarisch mit Flüchtlingen

Die Evangelische Kirche in und um Gießen hat ihre Solidarität mit Flüchtlingen bekundet. Nach Beratungen über „Flucht und Migration“ bekannte sich die Synode des Evangelischen Dekanats Gießen einstimmig zum „Grundrecht auf Asyl, unabhängig davon, welchen kulturellen, religiösen oder sozialen Hintergrund“ die Flüchtlinge mitbrächten. Die Vertreter von 29 Gemeinden sowie kirchlicher Einrichtungen hatten am Freitagabend in der Jakobuskirche in Lang-Göns getagt.
von links: Dekanin Carmen Jelinek, Bischof Prof. Dr. Martin Hein, Pröpstin Katrin Wienold-Hocke

18.04.2016 mww

Hein: „Das Ehrenamt ist in unserer Kirche unverzichtbar!“

„Das Ehrenamt ist in unserer Kirche unverzichtbar!“, sagte Dr. Martin Hein, Bischof der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck den 200 Ehrenamtlichen, die am 16. April zu einem Impulstag nach Kaufungen gekommen waren und sicherte ihnen die Unterstützung der Landeskirche zu.
Insgesamt leben in dem provisorischen Lager Idomeni Schätzungen zufolge zurzeit bis zu 13.000 Menschen.

12.04.2016 vr

Zugang zu Asyl ist „Lotteriespiel“ in Idomeni

Evangelische Kirchenvertreter bitten nach den jüngsten Gewaltausbrüchen an der griechisch-mazedonischen Grenze dringend um europäische Hilfe. Zudem solle der Familiennachzug erleichtert werden. Kirchenpräsident Jung hatte mit einer Delegation Anfang April das Flüchtlingslager Idomeni selbst besucht.

07.04.2016 vr

„Europa darf sich nicht mit dem Zustand abfinden“

Die Lage im griechischen Flüchtlingslager Idomeni bleibt verheerend. Ein Bild vor Ort hat sich jetzt Kirchenpräsident Volker Jung gemacht. Er fordert: Nur eine gesamteuropäische Strategie bringt auf Dauer Hilfe in der Flüchtlingsfrage.
Flüchtlingskrise

05.04.2016 vr

Kirchenpräsident fährt ins Flüchtlingslager Idomeni

Kirchenpräsident Volker Jung und der rheinische Präses Manfred Rekowski machen sich nach Griechenland auf. Sie wollen auch die winzige evangelische Kirche besuchen, die sich in den vergangenen Wochen ganz groß um die Menschen im Flüchtlingslager Idomeni gekümmert hat.
Zwischen Abschiebegefängnis und Flüchtlingswohnheim

05.04.2016 red

„Abschiebungshaft ist häufig rechtswidrig“

Die Abschiebungshaft auf dem Gebiet der EKHN wird wieder verstärkt genutzt. Darüber informiert die Auswertung des Rechtshilfefonds zur Abschiebungshaft von Caritas und Diakonie. Zu einem beträchtlichen Teil handelt es sich dabei um rechtswidrige Inhaftierungen.
Flüchtlinge

04.04.2016 red

Andreas Lipsch: „Pakt" ist ein bizarres Unternehmen

Am Montag ist der EU-Türkei-Pakt in Kraft getreten, dabei wurden auch Flüchtlinge aus Griechenland in die Türkei zurück gebracht. Der Interkulturelle Beauftragte der EKHN verurteilt die Abschiebungen von den griechischen Inseln in die Türkei aufs Schärfste.
Gitarrenkurs für Flüchtlinge im Herschbacher Erstaufnahmelager

21.03.2016 bon

Pfarrer schafft Klang-Oase im Herschbacher Flüchtlingsheim

Ein evangelischer Pfarrer lädt Flüchtlinge zu einem Gitarrenkurs ein - und schafft es, Farbe in den tristen Alltag des Erstaufnahmelagers zu bringen.
"Die Evangelische Kirche muss sich dieser Ideologie entgegenstellen, weil sie sonst nicht mehr Kirche Jesu Christi sein könnte." Deutliche Worte zu politischen Forderungen von rechtsaußen fand beim Vortrags- und Gesprächsabend  über Rolle, Aufgaben und Zukunft der Evangelischen Kirche in einer multikulturellen Gesellschaft der Studienleiter des Theologischen Seminars der EKHN in Herborn, der Theologe, Pfarrer und Professor für Kirchentheorie und Kybernetik Dr. Peter Scherle, in Seligenstadt vor und rund 30 Interessierten.

21.03.2016 kf

„Begegnung erfordert Identität“: Evangelische Kirche in der Debatte um Willkommenskultur

Menschen kommen nach Deutschland, suchen nach Schutz vor Verfolgung, nach einer neuen Heimat oder einem besseren Leben. Als Teil der Gesellschaft ist auch die Evangelische Kirche gefragt. Sie und ihre Aktiven unterstützen Geflüchtete mit vielerlei Projekten. Aber was hat die Evangelische Kirche aus ihrer Botschaft heraus zu sagen und zu tun in der aktuellen Debatte zwischen Willkommenskultur und Obergrenzen? Und wie verändert Migration auch die Kirche? Mit Professor Dr. Peter Scherle, Direktor des Theologischen Seminars der EKHN in Herborn, begab sich das Evangelische Dekanat Rodgau am vergangenen Mittwoch auf die Suche nach Antworten.
Portraits

13.03.2016 bs

„Kirche muss kritisch bleiben“

Miteinander sprechen, politische Regelungen finden und die christliche Linie nicht verlassen - das liegt dem Präses der Kirchensynode der EKHN, Dr. Ulrich Oelschläger, am Herzen. Der Blick auf die Wahlergebnisse in Rheinland-Pfalz und in anderen Bundesländern zeigt allerdings, dass rechtspopulistische Äußerungen an Zustimmung gewinnen.

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