Nachrichtenarchiv
Begegnungsfest mit Menschen aus der Ukraine
Eine gemeinsame Friedensandacht der Kirchenvorstände Langstadt und Schlierbach mit Geflüchteten aus der Ukraine im Garten des Langstädter Gemeindehauses wurde zu einem Begegnungsfest mit vielen berührenden Momenten.Hohensolms: Schutzburg für Geflüchtete aus der Ukraine
Seit Mai leben Geflüchtete aus der Ukraine in der Jugendburg Hohensolms. Pröpstin Sabine Bertram-Schäfer hatte sich für die Burg als Unterkunft eingesetzt.Mit Beratung stark machen gegen rechte Gewalt
Der Evangelische Regionalverband Frankfurt und Offenbach hat zum 1. Juli 2022 die Beratungsstelle response der Bildungsstätte Anne Frank e.V. übernommen. Mit der Übernahme von response positioniert sich der Evangelische Regionalverband deutlich: „Gerade in einer Zeit beunruhigender rassistischer und rechter Gewalt brauchen Betroffene eine starke Unterstützung und Beratung. Wir schätzen die hohe Kompetenz des Teams von response außerordentlich“, sagt Verbandsleiter und Diakoniepfarrer Markus Eisele.Geflüchtete und Ehrenamtliche feiern erstes „Café International“
Rund 120 geflüchtete Menschen, freiwillige Helfer:innen und Wohnungsgeber haben ein schönes „Café International“ genossen: Bei gutem Wetter konnten sich die Gäste auf dem Westerburger Rathausplatz und Ratssaal kennenlernen.Kultursensible Seelsorge: Wissen, wie Menschen mit anderem Glauben ticken
Evangelische Krankenhaus- und Notfallseelsorgende treffen zunehmend auf Menschen muslimen Glaubens. Um den Kontakt für die Gesprächspartner fruchtbar zu gestalten, braucht es einen kultursensiblen Umgang. Impulse dazu bietet die interreligiöse Fachtagung mit Kirchenpräsident Jung und Bischöfin Hofmann.Ausstellung zum Ukraine-Krieg
In der evangelischen Kirche in Groß-Zimmern hat Marlis Krause-Kunze verschiedene ihrer Arbeiten zusammengestellt. Sie alle befassen sich mit dem Krieg und seinen Folgen und Gesetzmäßigkeiten.Kirchen kritisieren unzureichende Regelungen zur Familienzusammenführung
Die Vorschläge zum Familiennachzug im Rahmen des geplanten Chancen-Aufenthaltsrechts bleiben hinter den Erwartungen der beiden großen Kirchen zurück. Zwar sei der Entwurf ein „wichtiges Signal, um langjährig Geduldeten eine Perspektive zu geben“, sagt der Leiter des Kommissariats der Deutschen Bischöfe, Prälat Dr. Karl Jüsten. „Das ist eine gute Nachricht für viele, die sich bislang von Duldung zu Duldung hangeln müssen.“ Im Blick auf die Familienzusammenführung sei die Enttäuschung der Kirchen allerdings groß.Weltweite Vertreibung erreicht neuen Höchstwert
In den letzten zehn Jahren ist die Zahl der Menschen, die gezwungen waren, aus ihrer Heimat zu fliehen, jedes Jahr gewachsen und hat den höchsten Stand seit Beginn der Aufzeichnungen erreicht. Dieser Trend kann nur durch einen neuen, gemeinsamen Vorstoß zur Friedensstiftung umgekehrt werden, mahnt das Flüchtlingshilfswerk der Vereinten Nationen (UNHCR) bei der Vorstellung des jährlichen Weltflüchtlingsberichts „Global Trends“ an.„Beim Namen nennen“ – Andacht und Lesung von Namen toter Geflüchteter
Anlässlisch des Weltflüchtlingstag am 20. Juni greift die Frankfurter Sankt Paulsgemeinde, die aus der Schweiz kommende Initiative „Beim Namen nennen“ auf. Mehr als 48.000 Menschen sind seit 1993 an der Festung Europa zerschellt, die meisten dieser Geflüchteten sind im Mittelmeer ertrunken. Um diesen Menschen einen Namen zu geben und Näheres zu den Umständen ihres Sterbens zu vermitteln, lädt die Gemeinde am 19. und 20. Juni, jeweils um 11.15 Uhr zu Andachten in die Alte Nikolaikirche auf dem Römerberg ein. Im Anschluss an die Andachten werden die Namen der Verstorbenen verlesen.Diakonie und Kirche fordern gleiche Rechte für Geflüchtete mit Behinderungen
Die Diakonie Deutschland und die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) machen auf die Ungleichbehandlung von Geflüchteten mit Behinderungen aufmerksam. Seit dem 1. Juni 2022 erhalten geflüchtete Menschen aus der Ukraine zwar in Deutschland Zugang zu Sozialleistungen, notwendige Hilfen wegen ihrer Behinderung werden ihnen aber häufig versagt. Die Expertinnen der Diakonie gehen davon aus, dass viele Anträge auf die so genannte Eingliederungshilfe abgelehnt werden.Diese Seite:Download PDFTeilenDrucken