Nachrichtenarchiv
„Wir sind jetzt hier“ - Geschichten über das Ankommen in Deutschland
Junge Männer aus Afghanistan, Syrien, Somalia, Eritrea und dem Irak, die seit 2015 in Deutschland leben, erzählen im Film „Wir sind jetzt hier“ ihre Geschichten über das Ankommen in Deutschland. Sie erzählen von lustigen und beglückenden Momenten und von Momenten tiefster Verzweiflung, von ihren Ängsten und wie sie mit ihnen umgegangen sind, von Rassismus und von der Liebe.Lange Nacht des Menschenrechtsfilmpreises
Der Deutsche Menschenrechtsfilmpreis wird alle zwei Jahre anlässlich des Internationalen Tags der Menschenrechte am 10. Dezember an Filme verliehen, die sich in herausragender Weise mit Menschenrechten und deren Bedeutung auseinandersetzen. In der „Langen Nacht des Menschenrechts-Filmpreises“ sind am Mittwoch, 10. März 2021, 19 bis 22.20 Uhr, die preisgekrönten Filme des Jahres 2020 zu sehen.Mehrere Frankfurter Gemeinden betreuen derzeit Geflüchtete im Kirchenasyl
Ein Bett, ein Schrank, ein Sofa, ein Fenster mit Ausblick auf Alt-Bornheim und die Johanniskirche: Gemütlich und zweckmäßig hat die Gemeinde Bornheim diesen besonderen Raum im Gemeindehaus eingerichtet. Für den jungen Mann aus Äthiopien, der im Moment dort wohnt, ist der Raum aber nicht nur einer zum Wohnen, sondern auch ein Schutzraum. Er lebt dort seit einigen Wochen im Kirchenasyl. Es ist bereits das achte Kirchenasyl in den Räumen der Bornheimer Gemeinde.Hanau lässt uns keine Ruhe - Gemeinsam gegen Hass und Rassismus
Am 19. Februar wird in Hanau mit einer Gedenkfeier der Opfer des rassistischen Anschlags vom 19. Februar 2020 gedacht. Diakonie-Präsident Ulrich Lilie: „Der terroristische Anschlag von Hanau lässt uns auch ein Jahr danach keine Ruhe. Wir alle müssen in unserem unmittelbaren Lebensumfeld aktiv dafür eintreten, dass endlich alle Bürgerinnen und Bürger wirkungsvoll vor rassistischer Gewalt geschützt sind. Betroffene von rassistischer Gewalt dürfen nie alleine gelassen werden.“Inside Brüssel - Flüchtlings- und Migrationsthemen auf der europäischen Agenda
Einladung zur Online-Fortbildung „Inside Brüssel - Flüchtlings- und Migrationsthemen auf der europäischen Agenda“ am Donnerstag, 4. März 2021, von 15 bis 17 Uhr, mit Referentin Doris Peschke, Projektleitung „Wege in die Legalität“ bei der Diakonie Hessen. Doris Peschke, von 1999 bis 2018 Generalsekretärin von CCME (Churches' Commission for Migrants in Europe, Sitz in Brüssel), gibt Einblicke in Themen und Lobbyarbeit rund um europäische Institutionen.Ein Jahr nach dem Anschlag von Hanau - wo stehen wir heute?
Die GcjZ Wetterau hat für Donnerstag, 18. Februar, Ahmad Mansour zu einer Lesung mit anschließender Diskussion eingeladen. Die Anmeldung zur Teilnahme ist ab sofort möglich.Dekanats-Frühjahrssynode nimmt Flüchtlingsarbeit in den Blick
Am 19. Februar 2021 ist es wieder so weit: Die Dekanatssynode im Dekanat Ingelheim-Oppenheim tagt. Wegen Corona zum zweiten Mal als Zoom-Konferenz. Die Synodalen beraten u. a. über eine Gemeindeübegreifende Trägerschaft (GüT) für Kindertagesstätten im Dekanat als Referent ist der neue Flüchtlingspfarrer im südlichen Rheinland-Pfalz, Pfarrer Uwe Rau, eingeladen.Unzumutbare Zustände an der kroatischen Grenze - Hilfe für Schutzsuchende jetzt
Anlässlich des Flüchtlingsgipfels am 2. Februar appelliert die Diakonie Deutschland an die Bundesregierung, sich europaweit für die Hilfe Schutzsuchender an der bosnisch-kroatischen Grenze einzusetzen und die massiven Menschenrechtsverletzungen zu stoppen.Europa muss sich endlich auf mehr Schutz für Flüchtlinge einigen!
Anlässlich des morgigen Flüchtlingsgipfels unter Vorsitz von Bundeskanzlerin Merkel zieht Ulrich Lilie, Präsident der Bundesarbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrtspflege (BAGFW) Bilanz. Neben Lob für die Flüchtlingspolitik der Kanzlerin gibt es starke Kritik an den Rückschritten in der Flüchtlingspolitik, wie die Einschränkung des Familiennachzugs und die verlängerte Wohnpflicht in der Erstaufnahme.Geflüchtete Frauen brauchen wirkungsvollen Schutz vor Gewalt
Frauen besser vor Gewalt schützen - das ist Ziel der sogenannten Istanbul-Konvention, die in Deutschland am 1. Februar 2018 in Kraft getreten ist. Mit der Ratifizierung des Abkommens hat sich Deutschland verpflichtet, umfassende Maßnahmen zur Prävention und Bekämpfung von Gewalt gegen Frauen und häuslicher Gewalt umzusetzen. Nach Ansicht der Diakonie muss insbesondere der Gewaltschutz für geflüchtete Frauen noch verbessert werden. Deren besondere Situation steht noch zu selten im Fokus.Diese Seite:Download PDFTeilenDrucken