Nachrichtenarchiv
„Skepsis und Zuversicht“ - Wie blickt Deutschland auf Flüchtlinge?
Die Stimmung gegenüber Flüchtlingen ist weiter stabil, das zeigen Ergebnisse einer Studie des Sozialwissenschaftlichen Instituts der EKD (SI). In vier repräsentativen telefonischen Befragungswellen zwischen November 2015 und August 2016 wurde die Stimmungslage in der Bevölkerung zur Flüchtlingssituation in Deutschland erkundet. Jetzt liegen die Ergebnisse vor.Nicht alle Flüchtlinge streben auf den Arbeitsmarkt
Von den rund 122.000 in Hessen lebenden Flüchtlingen strebt nur etwa ein Drittel kurz- oder mittelfristig in den Arbeitsmarkt. Darunter sind nur wenige Frauen. Die Bundesagentur für Arbeit will deshalb noch einmal gezielt weibliche Flüchtlinge ansprechen.Hessischer Integrationspreis 2017 zu „Integration und Sprache“
Die Hessische Landesregierung verleiht seit vielen Jahren den mit 20.000 Euro dotierten Integrationspreis an herausragende Projekte und Initiativen, die das Gefühl der Zugehörigkeit und Zusammengehörigkeit aller in Hessen lebenden Menschen deutlich verbessern. Schwerpunkt der diesjährigen Ausschreibung ist das Thema „Integration und Sprache“. Bewerbungen ab sofort möglich. Einsendeschluss 30. Juni 2017.Filmreihe über Flucht und Ankommen in Deutschland
Im Rahmen einer Zusammenarbeit mit dem "Projekt Demokratie leben" präsentiert die Lumos Lichtspiel & Lounge in Nidda zwei Dokumentarfilme und einen Spielfilm zum Thema Flucht und Ankommen in Deutschland. Der erste Film "Willkommen auf Deutsch" wird am 15. März um 19 Uhr gezeigt.Nicht müde werden und vermitteln
Zu einem Gesprächsabend zur Ausstellung Fremde.Heimat luden der Bund der Vertriebenen, das evangelische Dekanat Ried, das CaritasNetzwerk Gernsheim und die Bürgerstiftung Gernsheim am Freitag, 10. März ins Peter-Schöffer-Haus ein. Dabei stellten Ehrenamtliche aus Gernsheim, Riedstadt und Hofheim ihre Arbeit in der Hilfe für die Geflüchteten ebenso vor wie die Caritas und das evangelische Dekanat. Zudem kam als Zeuge einer anderen Flucht-Zeit ein deutscher Heimatvertriebener zu Wort.Zweites chrismon spezial für Geflüchtete erschienen
Nach dem großen Erfolg des Magazins chrismon spezial für Geflüchtete im Mai 2016 gibt die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) ein zweites mehrsprachiges Magazin für Flüchtlinge heraus. Das 24-seitige Heft trägt den Titel „Ankommen!“. Es erscheint zweisprachig in Arabisch/Deutsch und Persisch/Deutsch.Promis zeigen Gesicht gegen Rassismus
Sportler, Medienschaffende, Politiker und Theologen zeigen bei den „Wochen gegen Rassismus“ ein Gesicht gegen Rasismus. Zu ihnen gehört auch der Kirchenpräsident der EKHN, Volker Jung.Flüchtlingsräte: Maghreb-Staaten nicht als sicher anerkennen
Die 16 Landesflüchtlingsräte haben in einer gemeinsamen Pressemitteilung an die Bundesländer appelliert, das Gesetz zur Erweiterung der Liste sicherer Herkunftsstaaten am 10. März im Bundesrat abzulehnen. Die Maghreb-Staaten seien nicht sicher. Immer wieder hätten Menschenrechtsorganisationen auf eine "desolate Menschenrechtslage in Algerien, Tunesien und Marokko" hingewiesen.chrismon sucht die Gemeinde 2017
Mit dem chrismon Gemeindewettbewerb will die evangelische Monatszeitschrift das Engagement von Kirchengemeinden würdigen. Gemeinden können ihr Projekt unter www.chrismongemeinde.de präsentieren und sich um eine Förderung bewerben. 20.000 Euro Preisgelder winken den besten Projekten - auch im Rahmen der Flüchtlingsarbeit. Ab heute beginnt die Publikumsabstimmung.Nachrichtenplattform „ Amal, Berlin!“ ist online
Seit dem 2. März wird auf der Platttform www.amalberlin.de auf Arabisch und Farsi über Nachrichten aus Berlin und dem Umland informiert. Professionelle deutsche Journalisten begleiten das Projekt. Träger ist die Evangelische Journalistenschule in Berlin, eine Abteilung des Gemeinschaftswerks der Evangelischen Publizistik. Finanziert wird „Amal, Berlin!“ von der Evangelischen Kirche in Deutschland.Diese Seite:Download PDFTeilenDrucken