Nachrichtenarchiv
Flüchtlingspolitik für alle gerechter gestalten
Ukrainische Flüchtlinge in Hessen und Rheinland-Pfalz: Andreas Lipsch, Leiter der Abteilung Flucht bei der Diakonie Hessen und Interkultureller Beauftragter der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau, zieht eine erste Bilanz.Kirchenpräsident spricht sich für neuen „Verantwortungspazifismus“ aus
Der Kirchenpräsident sagte angesichts des Ukraine-Krieges: „Krieg bedeutet nicht das Ende von Politik und Diplomatie.“ Aufgabe von Kirche sei es, zur Suche nach der ethisch verantwortbarsten Handlungsoption beizutragen.Äthiopische Familie "vorbildlich integriert"
Soviel ist für Luke Wendwosen sicher: Wenn er mit seiner Familie nach Äthiopien zurückmuss, droht ihm und seiner Frau vermutlich noch am Flughafen die Festnahme durch die dortigen Behörden. Die Ausländerbehörde bezweifelt das und hat die Abschiebung der vierköpfigen Familie beschlossen. Ein großer Unterstützerkreis rund um die Daubringer evangelische Kirchengemeinde fordert die Landesregierung in einer Petition auf, die Abschiebung zurückzunehmen.Türöffner:innen gesucht
Das Mentoring-Programm SOCIUS sucht Ehrenamtliche, die Migrant:innen und Geflüchtete beim Ankommen in Frankfurt am Main unterstützen. Interessierte haben bei zwei Infoabenden im Juni die Möglichkeit, sich über das Programm zu informieren und sich anschließend für den im Oktober startenden neuen Vorbereitungskurs zu bewerben. Im Juli 2022 feiert das Programm sein 10-Jähriges Bestehen.Auszeit auf der Lahn für 150 ukrainische Geflüchtete
Für rund 150 Menschen, die in den vergangenen zwei Monaten aus der Ukraine vor Krieg und Zerstörung geflüchtet sind und nun in der Region eine neue Bleibe gefunden haben, wurde am Sonntag eine Ausflugsfahrt auf der Lahn organisiert. Beteiligt an der Vorbereitung und Durchführung waren das Evangelische Dekanat an der Lahn, der katholische Bezirk Limburg, der Caritasverband Limburg, das Diakonische Werk Rhein-Lahn sowie der Willkommenskreis Diez.Aufgewachsen in Afghanistan - 20 Jahre ohne Frieden
Vor dem Hintergrund der politischen Entwicklungen in Afghanistan spannt der Dokumentarfilm den großen zeitlichen Bogen und erzählt die Geschichte des Jungen Mir über einen Zeitraum von 20 Jahren. Entstanden ist eine einzigartige Langzeitbeobachtung, die mit dem Abzug der internationalen Truppen im Sommer 2021 endet. „Aufgewachsen in Afghanistan – 20 Jahre ohne Frieden" bietet einen einmaligen persönlichen Einblick in einen der verheerendsten Konflikte des 21. Jahrhunderts.Von Mai bis Juli Orgel-Benefizkonzerte für die Ukraine
Von Barock bis Pop - mit dieser Konzertreihe möchte Harald Opitz, Kantor im Dekanat an der Lahn, auf möglichst vielen Orgeln - vorzugsweise den kleinen dörflichen - spielen. Gleichzeitig werden diese Konzerte auch Benefizkonzerte für die Ukraine sein, für die Anschaffung von Medikamenten und anderen Hilfsmitteln.Kirchenpräsident unterzeichnet Petition zur Freilassung von Journalisten
Eine Petition fordert die Bundesaußen-ministerin auf, sich für die Freilassung zweier Journalist:innen einzusetzen. Kirchenpräsident und Bischöfin haben unterzeichnet - auch aus persönlichen Gründen.Öffnung des Sozialhilfesystems für ukrainische Geflüchtete verdeutlicht: AsylbLG abschaffen!
Geflüchtete aus der Ukraine sollen ab Juni 2022 anstelle von Leistungen nach dem Asylbewerberleistungsgesetz normale Sozialleistungen sowie Kindergeld und BAföG erhalten können. Das ist gut – andere Geflüchtete aber profitieren nicht davon. Verbesserungen, die nicht nur Ukrainer*innen betreffen, etwa bei der Wohnsitzauflage, bleiben halbherzig.Familien gehören zusammen
Zum Internationalen Tag der Familie am 15. Mai appelliert die Diakonie Deutschland an die Bundesregierung, den im Koalitionsvertrag vereinbarten Familiennachzug zügig umzusetzen.Diese Seite:Download PDFTeilenDrucken