Nachrichtenarchiv
Diakonie: Schleuser bekämpfen und nicht Flüchtlinge
Unter dem Motto „Schleuser bekämpfen und nicht Flüchtlinge“, setzt sich die Diakonie für einen Abschiebestopp nach Afghanistan ein. Anlässlich des Treffens von Bundeskanzlerin Angela Merkel mit den Regierungschefs der Länder am 09. Februar appelliert Lilie an die Politik, Abschiebungen nach Afghanistan auszusetzen.Bischof Hein: „Christen im Irak brauchen Sicherheit“
Um sich über die Lebensbedingungen der verbliebenen Christen im Irak und in Kurdistan zu informieren, reiste Bischof Dr. Martin Hein in einer Delegation des Weltkirchenrates vom 20. bis zum 24. Januar in den Irak und nach Kurdistan. Heute berichtete er in Kassel von seinen Eindrücken. Hein machte deutlich: „Solange Sicherheit für das eigene Leben nicht gewährleistet ist, wird der Druck anhalten, das Land zu verlassen.“Fremde. Heimat im Heimatmuseum
„Ich bin ein Fremder gewesen und ihr habt mich aufgenommen.“ An diesem Satz aus dem Matthäus-Evangelium orientiert sich eine Sonderausstellung im Museum der Schöfferstadt. Der Titel: Fremde. Heimat“Jugendmigrationsdienste für alle jungen Flüchtlinge öffnen
Das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) baut seine Beratungsangebote für junge Flüchtlinge aus: Künftig sollen an allen Standorten der Jugendmigrationsdienste junge Flüchtlinge, die rechtmäßig oder mit Duldung in Deutschland leben, beraten und begleitet werden.Neue Mode aus alten Flüchtlingsdecken
Friedenspfarrerin Sabine Müller-Langsdorf ist wieder in Griechenland, diesmal bei einem außergewöhnlichen Flüchtlingsprojekt, das vom Zentrum Oekumene unterstützt wird: Aus alten Flüchtlingsdecken wird von Flüchtlingen neue Mode gemacht: Das Label heißt „Remember Idomeni".„innovatio 2017“ belohnt Engagement
Engagement lohnt sich – und soll belohnt werden. Innovatio fördert Engagierte, die sich für Erkrankte, Hungrige oder Geflüchtete einsetzen. Bis Ende April kann man sich bewerben.Erste Flüchtlingskonferenz startet am 4. Februar
Zur ersten gemeinsamen Flüchtlingskonferenz laden Kirche und Diakonie für den 4. Februar nach Frankfurt ein. Das Motto: "Kirche im Aufbruch". Mit dabei: Landespolitiker und über 250 Engagierte aus der Flüchtlingsarbeit.Forum der Mitmenschlichkeit
„Seit gut einem Jahr gestalten wir gemeinsam Flüchtlingshilfe. Was wir aufgebaut haben, kann sich sehen lassen." Mit diesen Worten begrüßte Diakon Björn Keding, Geschäftsführer der Diakonischen Gemeinschaft Hephata, die Teilnehmenden des dritten Forum-Asyl.Schwalmstadt. Knapp 60 Frauen und Männer waren am 19. Januar 2017 in das Treysaer Haus für Gemeinschaftspflege gekommen.Diakonievorsitzender Rühl: Abschiebung nach Afghanistan ein Akt der Unmenschlichkeit
Diakonie Hessen übt scharfe Kritik an Abschiebung von Flüchtlingen in ihre Heimat – „Sicherheitslage dort ist nach wie vor prekär“Argumentieren gegen rechte Parolen
Gemeinsam mit der Diakonie Hessen, dem Förderverein PRO ASYL und der Stiftung für die internationalen Wochen gegen Rassismus hat der Initiativausschuss für Migrationspolitik in Rheinland-Pfalz eine Online-Broschüre erarbeitet. Haupt- und ehrenamtlich Engagierte in der Flüchtlingsarbeit sollen mit Fakten und Argumenten in Flüchtlingsdebatte gestärkt werden.Diese Seite:Download PDFTeilenDrucken