Nachrichtenarchiv
Amal, Berlin! - Fortbildungsprojekt für geflüchtete Journalisten gestartet
Die Evangelische Journalistenschule Berlin hat am 26. September ihre Fortbildung für geflüchtete Journalistinnen und Journalisten gestartet. Zehn Männer und Frauen werden praxisnah mit den rechtlichen, ethischen und handwerklichen Besonderheiten des Journalismus in Deutschland vertraut gemacht. Ziel ist die Entwicklung eines Newsletters, der ab 2017 Nachrichten auf Arabisch und Farsi verbreiten soll.Geflüchtete Frauen stärker in den Fokus nehmen
„Geflüchtete Frauen brauchen sichere Orte in Deutschland. Sie haben vor und während der Flucht vielfach Leid durch Gewalt und Verfolgung erlitten. Die besondere Situation und die Bedürfnisse von Frauen müssen stärker in den Blick genommen werden. Sie müssen gestärkt und befähigt werden, selbstbestimmt ihr Leben zu gestalten“, fordert Maria Loheide, Vorstand Sozialpolitik der Diakonie Deutschland.Keine Rassisten auf dem Kirchentag!
Rassisten und Menschenfeinde haben auf einem Kirchentag nichts verloren. Das hat das Präsidium des Kirchentags aktuell beschlossen. Zugleich müsste aber vermieden werden, dass rechtspopulisitische Parteien als Opfer stilisert werden.Vielfalt. Das Beste gegen Einfalt.
Unter dem Motto „Vielfalt. Das Beste gegen Einfalt.“ rufen die christlichen Kirchen in Deutschland zur Integration von Menschen mit unterschiedlichen Kulturen, Sprachen und Religionen in Deutschland auf.Liga Hessen legt Anforderungskatalog für Erstaufnahmeeinrichtungen vor
Die Liga der Freien Wohlfahrtspflege in Hessen e. V. und der Hessische Flüchtlingsrat haben mit Unterstützung von Amnesty International einen Anforderungskatalog für die Einführung landesweit verbindlicher Standards zur Unterbringung, Versorgung und Betreuung Asylsuchender in Hessischen Erstaufnahmeeinrichtungen und ihren Außenstellen (HEAE) vorgelegt. Gewünscht ist ein konstruktiver Austausch mit der Landesregierung über die gemeinsame Entwicklung von HEAE-Standards. Der zwölf Punkte umfassende Katalog soll als Grundlage für eine fachlich-inhaltliche Debatte dienen.Studierende und Geflüchtete führen erfolgreiches Musik-Theater auf
Gemeinsam stellen sich Flüchtlinge und Studierende für das Musik-Theaterprojekt „Hänsel, Gretel, Du und Ich“ ab dem 30. September auf die Bühne in Frankfurt. Während der Proben haben sie sich intensiv kennen gelernt und dabei neue Erfahrungen und Einsichten gewonnen.Diakonievorsitzender Rühl: Brauchen Aufnahmeprogramme für Flüchtlinge
„Entscheidung der Kanzlerin bleibt richtig und war menschenrechtlich geboten“ – Vielzahl von gesetzlichen Maßnahmen benachteiligt SchutzsuchendeAlle Kinder haben das Recht auf einen Namen – auch im Flüchtlingsheim
„Neugeborene Flüchtlingskinder brauchen eine schnelle Registrierung. Die Kinder haben ein Recht auf einen eingetragenen Namen – auch im Flüchtlingsheim“, sagt Horst Rühl, Vorsitzender der Diakonie Hessen, anlässlich des Weltkindertags am 20. September.Begegnung durch Theater spielen
Unter dem Titel „Tierra de nadie – Niemandsland – Die Erde gehört allen“ laden das Agora Theater Gießen in Kooperation mit dem Verein für interkulturelle Bildung und Begegnung (ViBB e.V) und dem Ausländerbeirat Gießen zu einem interkulturellen Theaterprojekt ein. Geflüchtete, alteingesessene Gießener, Migrant_innen und alle, die Spaß am Spiel haben, sind eingeladen, gemeinsam aus Gesprächen und persönlichen Geschichten ein eigenes Theaterstück zu entwickeln. Die Proben starten am 14. Oktober, eine Informationsveranstaltung gibt es am 21. September.Mehr Schutz durch Mindeststandards in Flüchtlingsunterkünften
Unter dem Dach der Bundesinitiative „Schutz von Frauen und Kindern in Flüchtlingsunterkünften“ haben das Bundesfamilienministerium und das Kinderhilfswerk UNICEF Mindeststandards zum Schutz von Kindern, Jugendlichen und Frauen in Flüchtlingsunterkünften erarbeitet. Die Mindeststandards bilden erstmals eine bundesweit einheitliche Grundlage, um den Schutz vor Gewalt sowie den Zugang zu Bildungsangeboten und psychosozialer Unterstützung in Flüchtlingsunterkünften zu verbessern.Diese Seite:Download PDFTeilenDrucken