Nachrichtenarchiv
Ausschreibung zum Hessischen Integrationspreis 2021 gestartet
Der Integrationspreis der Hessischen Landesregierung wird in diesem Jahr zum Thema „Teilhabe und Gesundheit in Pandemiezeiten“ ausgeschrieben. Prämiert werdem Projekte und Maßnahmen, die sich für das respektvolle Miteinander in Hessen einsetzen. „Wir würdigen in diesem Jahr insbesondere Menschen, die seit Monaten unter erschwerten Bedingungen dafür sorgen, dass allen Hessinnen und Hessen gleiche Chancen gewährt werden“, sagt Sozial- und Integrationsminister Kai Klose.Drei-Punkte-Plan für mehr Teilhabe in der Einwanderungsgesellschaft
Im Superwahljahr 2021 stimmen die Bürgerinnen und Bürger auch über Teilhabefragen in der Einwanderungsgesellschaft ab. Drei Punkte müssen nach Ansicht der Diakonie Deutschland ganz oben auf die politische Agenda: 1. Bildung, Arbeitsmarkt und öffentliche Beschäftigung, 2. Gesetzliche Kriterien für diskriminierungsfreie Polizeikontrollen, 3. Gesundheitsprävention für diskriminierungsgefährdete Bevölkerung.Jung: Mit Respekt grassierenden Rassismus bekämpfen
Am Internationalen Tag gegen Rassimus predigte Kirchepräsident Volker Jung beim zentralen Gottesdienst: Respekt ist die göttliche Waffe gegen jede menschliche Abwertung.Abschiebung nach Somalia: Zivilgesellschaftliches Bündnis kritisiert Tabubruch in Hessen
In einem Offenen Brief an die hessische Landesregierung fordert das Bündnis: Hessen soll einen sofortigen dreimonatigen Abschiebestopp nach Somalia verhängen. Dies kann jedes Bundesland ohne Beteiligung des Bundes selbst entscheiden. Darüber hinaus soll sich der Hessische Innenminister bei der kommenden Innenminister*innen-Konferenz im Juni dafür einsetzen, dass ein solcher Abschiebestopp auch bundesweit beschlossen wird.Internationale Wochen gegen Rassismus
solidarität.grenzenlos - für ein Wiesbaden ohne Rassismus. Der Film "A World without Racism" ist eine Kooperation zwischen Evangelischem Dekanat Wiesbaden und der Friedrich-Ebert-Stiftung Hessen.Plakataktion gegen Rassismus in Mörfelden-Walldorf
Die Museen Mörfelden-Walldorf, das Integrationsbüro und das Evangelische Zentrum für Interkulturelle Bildung haben anlässlich der Internationalen Wochen gegen Rassismus eine Plakatreihe ins Leben gerufen, die den Alltagsrassismus aufgreift, dessen sich die meisten in ihrem normalen Sprachgebrauch nicht bewusst sind.Klient*innen im Dublinverfahren
Die Diakonie Deutschland lädt gemeinsam der Diakonie Hessen und der Diakonie Schleswig-Holstein zu einer Online-Fortbildungsreihe vom 15. April bis 27. Mai 2021 ein. An fünf Vormittagen werden Grundlagen und praxisrelevante Rechtsfragen für Einsteiger*innen und Fortgeschrittene mit Expert*innen erörtert. Die Fortbildungsreihe ist kostenlos und richtet sich an Beratende, die in Kirche und Diakonie, der Freien Wohlfahrtspflege, bei Flüchtlingsräten oder in freier Trägerschaft für Geflüchtete tätig sind.(Digital) mitmachen bei den Wochen gegen Rassismus
Unter dem Motto „Solidarität. Grenzenlos.“ motivieren die Wochen gegen Rassismus, mit solidarischen Aktionen starke Zeichen für Mitmenschlichkeit zu setzen. An der Auftaktveranstaltung mit Polit-Prominenz, dem Gottesdienst mit Kirchenpräsident Jung und bei vielen anderen Angeboten lässt sich digital teilnehmen. Zudem ist eine Foto-Aktion zum Mitmachen geplant.Appelle für eine humane Flüchtlingspolitik unterstützen!
Die Diakonie Hessen und das Zentrum Oekumene der EKHN und EKKW rufen in einem Rundbrief Gemeinden dazu auf, sich den Appellen für eine humanitäre Flüchtlingspoltik anzuschließen. Zuvor hatten sich Kirchengemeinden aus der EKHN und der EKKW in offenen Briefen mit einer Aufforderung an Bundeskanzlerin Angela Merkel gewandt, endlich etwas gegen die menschenunwürdige Behandlung von Flüchtlingen zu tun – vor allem auf der Insel Lesbos, aber auch auf anderen Inseln und in anderen Lagern – und die Abschiebungen zu beenden.Stoppt die Abschiebung nach Afghanistan!
Am 9. März startet der nächste Abschiebeflug nach Afghanistan. Die Diakonie in Rheinland-Pfalz, der rheinland-pfälzische Flüchtlingsrat und der Initiativausschuss Migrationspolitik fordern das Integrationsministerium auf, die bereits erteilten Zustimmungen erneut zu überprüfen und zurücknehmen!Diese Seite:Download PDFTeilenDrucken