Nachrichtenarchiv
Hungener wollen Toleranz leben
Drei Menschen, die in der Kommune Hungen leben und sich engagieren, haben sich getroffen. Lutz Bernschein, Annette Meckel und Pfarrer Marcus Kleinert. Ihre Motivation? Sie wollen der negativen Atmosphäre, die sich in den letzten zwei Jahren in unserem Land ausgebreitet hat, etwas Positives entgegensetzen. Zumindest für die Region, in der sie leben: für Hungen. Die Idee hat Früchte getragen: Menschen aus Kirche und Vereinen tragen jetzt die "Bunte Alternative für Hungen".„on your side…“ - Angebote für Ehrenamtliche in der Flüchtlingshilfe
Unter dem Motto „on your side“ steht die sechste Staffel der Fortbildungsangebote für Ehrenamtliche und Multiplikatoren in der Flüchtlingshilfe. Organisiert werden die Abende vom Diakonischen Werk für Frankfurt am Main, dem Caritasverband Frankfurt und der Katholischen Stadtkirche.Gebete und Fürbitten für Syrien
Die Nachrichten über Gewalt und Terror, Tote und Verletze in Syrien geben vielen Menschen ein Gefühl der Hilflosigkeit. Doch Fürbitten können Kraft geben, wenn Betende Gott um Gutes für andere Menschen bitten.Fortbildungsprogramm der Kirchen für Flüchtlings- und Integrationshelfer
Das Evangelische Dekanat Kronberg und der Katholische Bezirk Main-Taunus führen ihr gemeinsames Programm zur Fortbildung von ehrenamtlichen Flüchtlingshelfern weiter. Die aktuelle Broschüre „Hand in Hand 5“ enthält Schulungsangebote für das erste Halbjahr 2018.Welchen Zugang haben geflüchtete Kinder zu Bildungsangeboten?
Welchen Zugang haben geflüchtete Kinder zu Kitas und Schulen? Wie sieht es mit den Kinderrechten in den Verfassungen unserer Bundesländer aus? Das Deutsche Institut für Menschenrechte zeigt mit seinem Projekt "Landkarte Kinderrechte", unter welchen Voraussetzungen geflüchtete Kinder Zugang zu Bildungsangeboten haben. Weitere Karten zu allen kinderrechtlich relevanten Themen sind in Bearbeitung.Zusammenhalt braucht Räume – integratives Wohnen mit Zuwanderern
Für das Forschungsprojekt „Zusammenhalt braucht Räume – integratives Wohnen mit Zuwanderern“ werden integrative und inklusive Wohnprojekte in Nachbarschaften bzw. Stadtquartieren gesucht. Für die Sammlung der Projekte bittet die Universität Stuttgart und das Deutsche Institut für Urbanistik in Berlin Gemeinden und Dekanate um Unterstützung!Begegnung mit geflüchteten Menschen
Ein Zusammentreffen für Flüchtlinge und Einheimische veranstaltete die Ev. Kirchengemeinde Kirburg im Rahmen ihrer Veranstaltungsreihe „Begegnung“. Die Gemeinde hatte zu einem Spielenachmittag mit Kaffee und Kuchen eingeladen.Portal bietet umfassende Informationen zu Herkunftsländern von Flüchtlingen
Das kostenlose Länderinformationsportal ecoi.net (European country of origin information network) bietet Informationen zu Herkunftsländern von Flüchtlingen und zur Lage von Schutzsuchenden in Drittstaaten. Es leistet einen wichtigen Beitrag zu fairen und effizienten Asylverfahren. Die Datenbank enthält mehr als 300.000 Dokumente von 160 regelmäßig abgedeckten Quellen. Die Webseite wurde modernisiert und mit erweiterten Suchfunktonen versehen.Vielfalt verbindet. Vorbereitung zur Interkulturellen Woche 2018
Die bundesweite Vorbereitungstagung zur Interkulturellen Woche findet in diesem Jahr am 16. und 17. Februar in Frankfurt statt. Das Motto „Vielfalt verbindet.” steht dafür, in Achtung voreinander Gesellschaft gemeinsam zu gestalten; mit einer gemeinsamen Vision, sich für eine Zukunft engagieren, die Partizipation ermöglicht und sich Rassismus entgegenstellt. Anmeldung zur Tagung bis 5. Februar 2018.EKD-Präses Rekowski besorgt über geplante Änderung
Der Bundestag hat über eine weitere Aussetzung des Familiennachzugs abgestimmt. Flüchtlinge mit eingeschränktem Schutzstatus dürfen bis Ende Juli keine Familienangehörigen nach Deutschland holen. Der EKD-Migrationsexperte Manfred Rekowski kritisiert die von Union und SPD geplante Deckelung des Familiennachzugs auf 1000 Personen pro Monat. Auch EKHN und Diakonie Hessen fordern eine human geregelte Familienzusammenführung.Diese Seite:Download PDFTeilenDrucken