Nachrichtenarchiv
Psychiatrisch-psychotherapeutische Versorgung von Geflüchteten ausbauen
Für einen Ausbau der psychiatrisch-psychotherapeutischen Versorgung von Geflüchteten und Menschen mit Migrationshintergrund in Rheinland-Pfalz machen sich die LIGA der Freien Wohlfahrtspflege in RLP, die AG Migration und Psychiatrie, die LandesPsychotherapeutenKammer RLP, die Universitätsmedizin der JoG-Universität Mainz und die Koordinierungsstelle für die interkulturelle Öffnung des Gesundheitssystems in RLP in einem gemeinsamen Positionspapier stark.„Keine Abschiebung in konkrete Lebensgefahr“
Flüchtlingsrat, Initiativausschuss und Diakonie in Rheinland-Pfalz fordern Integrationsminsterin Spiegel auf, von Abschiebungen nach Afghanistan abzusehen.Aufführungsrechte für „Wir schicken ein Schiff“
Den Norddeutschen Rundfunk (NDR) und die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) erreichten zahlreiche Anfragen von Kirchengemeinden mit dem Wunsch, die in der ARD gezeigte Dokumentation „Wir schicken ein Schiff“ vorzuführen. Dies ist für Kirchengemeinden kostenlos noch bis zum 31. März möglich.Kein Raum in der Herberge? Frankfurt hat Platz!
Weihnachten steht vor der Tür und es wird die Weihnachtsgeschichte aus dem Lukas-Evangelium gelesen. Maria „gebar ihren ersten Sohn und wickelte ihn in Windeln und legte ihn in eine Krippe; denn sie hatten sonst keinen Raum in der Herberge“. An vielen Orten stehen Weihnachtskrippen, mit denen gezeigt wird: Gottes Sohn wurde in einem Stall bei Ochs und Esel geboren. Denn es gab sonst keinen Raum in der Herberge.Mentorenprogramme fördern die Integration von Geflüchteten
Geflüchtete verbessern durch Mentorenprogramme ihre Deutschkenntnisse und nehmen mehr am gesellschaftlichen Leben teil. Das geht aus einer aktuellen DIW-Studie hervor. Weitere Erfolge beispielsweise bei der Arbeitsmarktintegration könnten folgen. Die Forderung: Zugang zu Programmen sollte erleichtert werden.Helfen mit Bedacht
Corona verhindert derzeit weitere Kleiderspenden für das Flüchtlingslager auf Lesbos. Der Selterser Spenderkreis hat in den letzten Tagen und Wochen mehrmals Hilfsgüter für das neue Flüchtlingslager Mavrovouni auf Lesbos zur Hilfsorganisation GAiN (Global Aid Network) nach Gießen gebracht.Lesbos und kein Ende
Hautnah hat Andrea Wegener vor rund sechs Monaten aus dem Flüchtlingslager Moria berichtet. Die Westerwäldern aus der Ortschaft Daaden ist seit mehr als zwei Jahren auf der Insel Lesbos und leistet humanitäre Hilfe für die griechische Hilfsorganisation EuroRelief. Inzwischen ist viel passiert.Abschiebungen nach Afghanistan und Syrien sind menschenrechtlich unverantwortlich!
Anlässlich der heute beginnenden Innenministerkonferenz in Weimar appelliert die Diakonie Deutschland an Bund und Länder, sich für einen flächendeckenden Stopp von Sammelabschiebungen nach Afghanistan einzusetzen. Der Abschiebestopp für Syrien müsse verlängert werden. Bund und Länder planen am 16. Dezember, Sammelabschiebungen nach Afghanistan wiederaufzunehmen.Schüler*innen spenden für Lesbos
Es schmerzt einfach, mit anzusehen, dass Kinder auf der Straße leben müssen. Da war es wie ein Reflex, helfen zu wollen“, beschreibt der 13-jährige Giuseppe Guzzo seine Motivation eine Sammelaktion für die Geflüchteten auf Lesbos zu starten.Helferinnen freuen sich über Spendenbereitschaft
Mit solch einer großen Spendenbereitschaft haben die Helferinnen nicht gerechnet: Die Mitarbeiterinnen des Moria-Hilfskreises, einem Bündnis der Kirchen und des Selterser Seniorenzentrums St. Franziskus, freuen sich über Dutzende Kartons mit warmer Kleidung, die demnächst ins Camp Moria transportiert werden. Nun teilt der Hilfskreis mit, dass die Kapazitäten für Kleiderspenden erschöpft sind.Diese Seite:Download PDFTeilenDrucken