Nachrichtenarchiv
Programm zu Flucht und Migration beim 3. Ökumenischen Kirchentag
Der Ökumenische Kirchentag in Frankfurt am Main ist gestartet. Vom 13. bis 16.Mai beschäftigt er sich unter dem Leitwort "schaut hin" unter anderem mit dem Thema Flucht & Migration. Anbei ein Überblick über die digitalen Veranstaltungen zu diesem Themenbereich.Die Trennung überwinden - Familien gehören zusammen
Anlässlich des Internationalen Tags der Familie der Vereinten Nationen am 15. Mai fordert die Diakonie, das Grundrecht auf Familieneinheit für Flüchtlingsfamilien vollumfänglich zu gewährleisten. Daher unterstützt die Diakonie Hessen zusammen mit mehr als 200 anderen Organisationen und etlichen Bürgermeister*innen den Aufruf „Familien gehören zusammen“ (#familiengehörenzusammen).Im Pfarrhaus lebt jetzt eine interreligiöse Familie
Die Vakanz war kurz und dauerte gerade mal vier Monate. Nach dem Weggang von Frank Couard, der nur anderthalb Jahre in Reichelsheim war, ist die zweite Pfarrstelle in der Evangelischen Michaelsgemeinde Reichelsheim seit 1. Mai wieder besetzt: mit Charlotte Voß.Neuer Gemeinschaftsgarten in Lauterbach eröffnet
Nach dem erfolgreichen Projekt in Angersbach gibt es nun auch in Lauterbach einen Gemeinschaftsgarten. Das erste Gartenjahr soll dort nun bald starten. Dafür sucht die Initiativgruppe, bestehend aus zahlreichen mitwirkenden Organisationen, noch Interessierte – für Solobeete sowie Gemeinschaftsbereiche.Freie Plätze in Online-Sprachangeboten
Das Projekt „Deine Chance – Integration durch Bildung” der Evangelischen Familienbildung Main-Taunus vermittelt Geflüchteten die deutsche Sprache und Kultur mit dem Ziel einer gelungenen Integration in Arbeitsmarkt und Gesellschaft. Aktuell sind in dessen Online-Sprachkursen noch Plätze frei.Eine zweite Heimat geben
Seit 20 Jahren leistet der Arbeitskreis Integration und Asyl einen wichtigen Beitrag zum gesellschaftlichen Zusammenhalt in der Stadt und der Verbandsgemeinde Hachenburg. Er ist eine Zusammenarbeit der evangelischen und katholischen Kirchengemeinden in Hachenburg.Hilfe für Lesbos aus Rabenscheid
Während das Elend der Geflüchteten auf Lesbos hierzulande aus dem Fokus geraten ist, besteht es auf der griechischen Insel doch unvermindert weiter. Ein Zustand, den die Evangelischen Kirchengemeinden Rabenscheid, Liebenscheid und Stein-Neukirch nicht hinnehmen wollen.Sinti und Roma sind in Europa immer noch von Apartheid und Gewalt bedroht
Der 8. April, der Internationale Roma Tag, erinnert daran, dass es eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe ist, die Bürgerrechte zu stärken und den Antiziganismus kontinuierlich und dauerhaft zu ächten. Es ist beschämend, dass Sinti und Roma in vielen Teilen Europas trotz ihrer Jahrhunderte alten Geschichte und trotz der Erfahrung des Holocaust noch heute mit Apartheid und Gewalt konfrontiert werden. Sinti und Roma sind keine „europäische Minderheit“ sondern Staatsbürger ihrer Heimatländer.Handlungsspielräume bei Abschiebungen aus der Flüchtlingsunterkunft
Abschiebungen gehören zum Alltag deutscher Migrationspolitik. Aus Hessen wurden im Jahr 2019 insgesamt 1.681 Menschen abgeschoben, also 30 bis 40 Personen pro Woche. Bundesweit waren zwischen 2016 und 2019 jährlich bis zu 25.000 Menschen von Abschiebungen betroffen. Vor diesem Hintergrund haben die Liga der Freien Wohlfahrtspflege in Hessen e. V. und der Hessische Flüchtlingsrat die Handreichung „Abschiebungen aus der Flüchtlingsunterkunft – Rechtlicher Rahmen und Handlungsmöglichkeiten für die Soziale Arbeit in Hessen“ herausgegeben.Zeichen setzen gegen Antiziganismus, Solidarität mit Sinti und Roma
Vor 50 Jahren - am 8. April 1971- fand der erste Welt-Roma-Kongress in London statt. Er bildete den Startpunkt der Bürgerrechtsbewegung der Sinti und Roma. Zum Welt-Roma-Tag am 8. April appelliert die Diakonie Deutschland an Politik und Zivilgesellschaft, ein klares Zeichen gegen rassistische Diskriminierung zu setzen. Dazu zählt auch der Antiziganismus. Sinti und Roma erfahren immer noch - vielfach still akzeptiert - Ausgrenzung und Alltagsrassismus und leiden unter massiven Vorurteilen.Diese Seite:Download PDFTeilenDrucken