Nachrichtenarchiv
„Bloß weg von hier!!“ Ausstellung zur Flucht und Migration in Kassel
Die Ausstellung „Bloß weg von hier!!“ mit begleitenden Vorträgen thematisiert Ursachen und Auswirkungen von Flucht und Migration. Sie ist vom 23. Oktober bis 29. November 2017 im Evangelischen Forum in Kassel (Lutherplatz) zu sehen und kann auch beim Zentrum Ökumene in Frankfurt ausgeliehen werden.Dekanate finanzieren unabhängige Flüchtlingsberatung mit
Die Evangelischen Dekanate Vorderer Odenwald, Darmstadt-Stadt und Darmstadt-Land werden die unabhängige Flüchtlingsberatung des Diakonischen Werks Darmstadt-Dieburg mitfinanzieren. Mit diesem Entschluss wollen die Dekante die wirtschaftliche Unabhängigkeit bei der Beratung sicherstellen, damit die Menschen mit ihren Anliegen und Willen im Mittelpunkt stehen, ohne dass Rahmenbedingungen und politische Zielsetzungen einengen.Keine Abschiebungen nach Afghanistan! Perspektiven für junge Geflüchtete schaffen!
Sie leben in ständiger Angst vor der Abschiebung: junge Geflüchtete aus Afghanistan, die in Pflege- und Gastfamilien oder in Einrichtungen der Jugendhilfe leben. Ihre Bleibeperspektive ist unsicher und sie befürchten, abgeschoben zu werden. Der Bundesfachverband unbegleitete minderjährige Flüchtlinge (BumF), die Diakonie Deutschland, die Internationale Gesellschaft für erzieherische Hilfen (IGfH) und das Kompetenzzentrum Pflegekinder haben eine gemeinsame Stellungnahme zu der Situation von jungen Geflüchteten in der Kinder- und Jugendhilfe verfasst.Diakonie fördert Familienzusammenführung
Die Diakonie Hessen hat einen Spendenaufruf gestartet. Das Motto: „Familien gehören zusammen". Dabei geht es um die Zusammenführung von auseinander gerissenen Flüchtlingsfamilien.Zwischen Grauen und Hoffen - Dokumentarfilm hinterlässt Eindruck
Anregende Gespräche mit Regisseur Adrian Oeser und den Protagonisten des Dokumentarfilms „Bag Mohajer – Tasche des Flüchtlings“ entwickelten sich nach der Filmvorführung in der Stadthalle Groß-Umstadt. Viele Zuschauer berührte das Projekt in Griechenland, bei dem Flüchtlinge ihr Schicksal selbst in die Hand nehmen und Taschen aus Rettungsbooten und Schwimmwesten schneidern.Internationale Ökumenische Konferenz verabschiedet Erklärung
Über hundert Vertreter und Vertreterinnen von Kirchen und ökumenischen Organisationen aus Europa und den USA nahmen an der Konferenz „Living and Witnessing the Border“ (30.09. - 4.10.2017) in Palermo und auf Lampedusa teil. Im Mittelpunkt stand die Auseinandersetzung mit der geographischen, politischen und sozialen Dimension von Grenzen im Kontext von Migration und Flucht. Zum Abschluss wurde eine Erklärung verabschiedet, die unter anderem sichere und legale Fluchtwege fordert.Über Fluchtursachen aufklären
Warum fliehen Millionen Menschen aus ihrer Heimat? Die Fluchtursachen erklärt eine Veranstaltung des Zentrums Ökumene in Westerburg am 18. Oktober.Deutsch für Geflüchtete in Griechenland
Griechenland ist für die meisten Flüchtlinge nur eine Durchgangsstation, Deutschland aber ist ihr Ziel. Das machten die griechischen Initiativen bei einem gemeinsamen Workshop mit den Deutschen deutlich. Und das hat Auswirkungen auf ihre Arbeit. So bietet die Initiative Naomi Deutschunterricht für syrische Flüchtlinge an, die ein Anrecht auf Familienzusammenführung mit Verwandten in Deutschland haben. Griechenland Blog - Teil 3.Flüchtlinge in der Warteschlange
Wie kann eine kleine Kirchengemeinde mit gerade mal 300 Mitgliedern, beschränkten personellen und finanziellen Mitteln Geflüchtete unterstützen? Allenfalls in ganz geringem Maße, mag man meinen. Die evangelische Gemeinde deutscher Sprache in Thessaloniki beweist Tag für Tag das Gegenteil. Griechenland Blog - Teil 2.„Wir tolerieren weder Extremismus, noch Fremdenfeindlichkeit und Rassismus“
Mit einer Verlautbarung zum „Populismus als Herausforderung für Kirche und Gesellschaft“ hat sich die Synode des Evangelischen Dekanats Rodgau am vergangenen Freitag, 29. September, in Obertshausen, dafür ausgesprochen, „mit Menschen anderen Glaubens, anderer Hautfarbe und anderen Lebensauffassungen friedlich zusammenzuleben“.Diese Seite:Download PDFTeilenDrucken