Nachrichtenarchiv
Katastrophe zeigt die Dringlichkeit der Seenotrettung
Der Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland, Landesbischof Heinrich Bedford-Strohm, forderte erneut sichere Fluchtwege für Migrant*innen: Das schreckliche Bootsunglück am 25. Juli vor der Küste Libyens mit vielen Toten zeige, wie dringlich es ist, Menschen zu retten, die sich aus Verzweiflung auf die lebensgefährliche Überfahrt über das Mittelmeer begeben.Hunderte Menschen bei Mahnwache für niedergeschossenen Eritreer
Mehrere Hundert Menschen haben sich am Dienstagabend in Wächtersbach zu einer Mahnwache für den 26 Jahre alten Eritreer versammelt, der dort am Montag mit Schüssen lebensgefährlich verletzt worden war. Mit Schildern und Plakaten setzten sie am Ort des Verbrechens ein eindrucksvolles Zeichen gegen Rassismus, Hass und Gewalt.Flüchtlinge helfen einander
Flüchtlinge helfen sich gegenseitig bei Umzügen oder als Dolmetscher bei Behördengängen. Sie tun das ehrenamtlich, denn Teilen und Helfen gehört zu ihrer Kultur. Da unterscheiden sich Christen nicht von Moslems.„Wir wollen etwas zurückgeben“
In der Hoffnung auf eine bessere Zukunft wollen Geflüchtete studieren und in Deutschland Fuß fassen. Sie fordern sich selbst heraus und unternehmen große Anstrengungen, um in der Geslleschaft anzukommen. Auch die 17-Jährige Amira aus Syrien hat einen Traum und arbeitet dafür hart, sie will Zahnärztin werden.Warum Kulturaustausch wichtig ist
Der Austausch zwischen Menschen aus unterschiedlichen Kulturen ist nicht selbstverständlich. Wie Migranti*nnen ihre Kultur sehen und wie sie mit anderen Kulturen umgehen, hat Wael Deeb Menschen aus Syrien, Äthopien und dem Iran gefragt.Europäische Kirchen fordern Mission zur EU-Seenotrettung
In Italien ist die Kapitänin des Seenotrettungsschiffs „Sea-Watch 3“, Carola Rackete, zu einer weiteren Vernehmung erschienen. Das berichten mehrere Medien. Der Grund: Gegen sie wird unter anderem wegen Beihilfe zur illegalen Einwanderung ermittelt. Europäische Kirchen und Hilfswerke forderten ein Ende der Kriminalisierung von Nichtregierungsorganisationen, die Menschen aus Seenot retten.Die Vereinten Nationen schlagen Alarm
Seit Jahren steigt die Zahl der Menschen in der Welt, die an Hunger leiden. Die Ursachen sind vor allem der Klimawandel und riesige Konzerne, die Kleinbauern verdrängen. Das sagt Ute Greifenstein, Referentin für Brot für die Welt und der Diakonie Katastrophenhilfe.Von Hessen zurück nach Sizilien
Für ehrenamtlich Engagierte in der Flüchtlingsarbeit hatte das Zentrum Ökumene der EKHN im Oktober vergangenen Jahres gemeinsam mit der Diakonie Hessen eine Begegnungsreise nach Sizilien organisiert. Sie hatten dabei zahlreiche Kontakte zu Hilfsinitiativen vor Ort geknüpft. Es gibt noch eine weitere Frucht dieser Begegnungsreise. Anna Schwabe – eine der 18 Teilnehmer/innen – absolviert seit April dieses Jahres in Palermo ein Praktikum bei der Menschenrechtsorganisation borderline-europe.Trotz großem Druck: Auf dem Mittelmeer für Menschlichkeit unterwegs
Jeden Tag sterben Menschen an der EU-Außengrenze im Mittelmeer. Die EU hat ihre Seenotrettung im Frühjahr 2019 komplett eingestellt. Eine Lücke, die private Seenotretter, wie der Verein Resqship versuchen zu schließen. Manchmal sind sie die einzigen Helfer im Mittelmeer.Kirche.Macht.Asyl.
Einladung zur Jahrestagung der Ökumenischen Bundesarbeitsgemeinschaft (BAG) Asyl in der Kirche vom 13. bis 15. September 2019 in Frankfurt am Main.Diese Seite:Download PDFTeilenDrucken