Nachrichtenarchiv
Bischof bittet evangelische Gemeinden in Polen, Geflüchtete aufzunehmen
Tausende Menschen flüchten vor dem Krieg in der Ukraine. Im Nachbarland Polen hat sich Bischof Jerzy Samiec an die evangelischen Kirchengemeinden gewandt und sie gebeten, die Geflüchteten aufzunehmen. Auch die Diakonie in Polen will mit Hilfe von Spenden den Betroffenen zeigen, dass sie „in der Krise nicht allein gelassen werden.“Flucht und Trauma - Qualifizierungsmodule für Ehrenamtliche
Der Verbund Psychosoziales Zentrum Rhein-Main Hilfe für Geflüchtete bietet in der Qualifizierungsreihe „Flucht und Trauma“ am 2. April und 19. Mai 2022 zwei Online-Module für Ehrenamtliche an. Ziel ist es, die Traumata der Geflüchteten sowie die hieraus resultierenden Alltagsschwierigkeiten zu verstehen und hilfreich zu begleiten. Darüber hinaus werden Informationen zu Fragen des Aufenthaltsrechts sowie weitere Unterstützungsoptionen an die Hand geben.Jung ruft zu Solidarität mit Menschen in der Ukraine auf
Die Lage in der Ukraine spitzt sich weiter zu. Deshalb erinnert Kirchenpräsident Jung daran, dass Krieg immer entsetzliches Leid bringe. Er ruft weiter zu Friedensgebeten auf und appelliert an die politisch Verantwortlichen, zu einer friedlichen Lösung beizutragen.Offener Brief
In einem Offenen Brief hat sich Serpil Temiz Unvar an den Bundespräsidenten und die Bundesregierung gewandt und fordert Unterstützung im Kampf für Aufklärung und Gerechtigkeit für alle Betroffenen und Hinterbliebenen rechter Gewalt und rechten Terrors. Ihr Sohn Ferhat war am 19. Februar 2020 bei dem Anschlag von Hanau erschossen worden.Ukraine: Evangelische Kirchen rufen zu Friedensgebeten auf
Der Konflikt an der ukrainischen Grenze macht Angst vor einem Krieg in Europa. Bischöfin Beate Hofmann aus Kurhessen-Waldeck und Kirchenpräsident Volker Jung aus Hessen-Nassau haben angesichts der angespannten Lage gemeinsam zu Friedensgebeten in 2000 Gemeinden aufgerufen.Ukraine: Gebete für den Frieden
Der Konflikt um die Ukraine spitzt sich zu. Die Angst vor einem Krieg in Europa wächst zusehendes. Hier hat die Redaktion von EKHN.de tröstende Friedensgebete zusammengestellt.Rheinland-Pfalz muss einen Beitrag zur Ausweitung sicherer und legaler Zugangswege leisten!
Weil Menschlichkeit und Solidarität es mehr denn je gebieten, fordern die Diakonie, der Flüchtlingsrat und der Initiativausschuss für Migrationspolitik in Rheinland-Pfalz die Landesregierung auf, einen Beitrag zur Ausweitung sicherer und legaler Zugangswege zu leisten. Das Land müsse zu einem sicheren Hafen für verfolgte und geflüchtete Menschen werden und könne mehr Personen aufnehmen, als es nach dem innerdeutschen Verteilmechanismus der Fall ist.Die Anstalt nimmt Frontex und die Flüchtlingspolitik in den Blick
Beim „Schnuppertag Grenzmanagement“ in der Frontex-Zentrale lernt das Anstaltsensemble, wie man zweifelhafte Machenschaften ins rechte Licht rückt. In der Evangelischen Akademie Frankfurt diskutiert Doris Peschke von der Diakonie Hessen mit „Anstalt“-Redakteur Dr. Dietrich Krauß über die aktuelle Sendung. Es moderiert Matthias Blöser vom Zentrum Gesellschaftliche Verantwortung der EKHN.Kollaps der EU-Asylpolitik am Beispiel Polen-Belarus, Di., 02.02., 18 Uhr, via Zoom
Einladung der Goethe Law Clinc zur Diskussion mit Prof. Dr. Jürgen Bast, Professor für Öffentliches Recht und Europarecht, Justus-Liebig-Universität Gießen und Joanna Maria Stolarek, Büroleiterin der Heinrich-Böll-Stiftung in Warschau, Polen.Nach der Flucht. Wie wir leben wollen
Die Online-Ausstellung „Nach der Flucht. Wie wir leben wollen“ der Erinnerungsstätte Notaufnahmelager Marienfelde gibt einen Einblick in das Leben geflüchteter Menschen in Deutschland. In verschiedenen Formaten (Videos, Texte, Bilder und Karten) werden persönliche Geschichten von Menschen und Familien erzählt, die aus Afghanistan, dem Iran, Syrien und Tschetschenien als Geflüchtete nach Deutschland gekommen sind.Diese Seite:Download PDFTeilenDrucken