Menümobile menu

Nachruf

Trauer um Monika Schäfer

Das Evangelische Dekanat an der Dill trauert mit den Angehörigen um Monika Schäfer, die am 3. September 2025, kurz vor Vollendung ihres 68. Lebensjahres, in Hage (Ostfriesland) verstorben ist. Dekan Andree Best würdigt ihr Engagement.

Monika Schäfer war von 2009 bis 2015 und noch einmal von 2023 bis 2024 im Kirchenvorstand der Evangelischen Kirchengemeinde Oberscheld aktiv. Für ihre Gemeinde war sie 2016 und 2023 als Synodale in der Dekanatssynode tätig. Darüber hinaus hat sie sich viele Jahre im Dekanatsfrauenteam Dillenburg und von 2010 bis 2015 im Dekanatssynodalvorstand (DSV) Dillenburg engagiert. 2016 wurde sie zur stellvertretenden Vorsitzenden der Frauenkommission des Lahn-Dill-Kreises gewählt. Von 2017 bis 2021 war Monika Schäfer Delegierte der Evangelischen Frauen in Hessen-Nassau (EFHN).

Bei "Lucia"-Gottesdiensten mit dabei

Im Team der Dekanatsfrauen hat sie zweimal im Jahr für die Frauenkreise und Frauengruppen im Evangelischen Dekanat Dillenburg Konzerte und Vorträge mit organisiert. Sie hat viele Veranstaltungen zur Vorbereitung der Weltgebetstage in unserer Region mitgeplant. Gemeinsam mit weiteren Frauen hat sie die „Lucia-Gottesdienste“ als ein solidarisches Angebot für Frauen nach Brustkrebs im ehemaligen Dekanat Dillenburg initiiert. Es war ihr ein Anliegen gerade jüngere Frauen für ein kirchliches Engagement zu werben.

Im Namen des Evangelischen Dekanats an der Dill spricht Dekan Andree Best den Angehörigen von Monika Schäfer sein aufrichtiges Mitgefühl aus. Das Dekanat teile die Trauer um eine Frau, die mit großem Engagement und mit einem weiten Herzen die Kirche bereichert hat. Mit Dankbarkeit blickt er auf die vielen Spuren zurück, die sie hinterlassen hat. Sie hat Veranstaltungen mitgestaltet, die vielen Menschen Mut, Orientierung und Gemeinschaft geschenkt haben.

Dekan dankt für vielfältiges Engagement 

„Wir sind dankbar für alles, was sie eingebracht hat – an Ideen, an Einsatz und an Zuversicht. Monika Schäfer hat Kirche lebendig mitgestaltet. Im Vertrauen auf Jesus Christus glauben wir, dass der Tod nicht das letzte Wort hat. Gott selbst verheißt uns ein Leben, das stärker ist als alles Vergängliche. So dürfen wir hoffen, dass Monika Schäfer nun geborgen ist in Gottes Liebe und Frieden. Unser Mitgefühl gilt in dieser schweren Zeit ihren Angehörigen. Möge Gottes Trost sie begleiten und stärken.“


Diese Seite:Download PDFDrucken

to top