Nachrichtenarchiv
Studie: Investitionen in die Integration von Geflüchteten lohnen sich
Mehr staatliche Unterstützung beim Deutschlernen und weitere Investitionen in die Bildung von Geflüchteten verbessern nicht nur deren Integration in den deutschen Arbeitsmarkt, sondern lohnen sich langfristig auch für die öffentlichen Haushalte. Das geht aus einer aktuellen Studie des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin) und des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) hervor.Zehn Modellkommunen nehmen die Arbeit auf
Mit einer Auftaktveranstaltung am 12. Januar in der Hessischen Staatskanzlei wurde das Modellprojekt „Flüchtlinge für bürgerschaftliches Engagement gewinnen“ der Hessischen Landesregierung gestartet. Zehn Modellkommunen nehmen nun die Arbeit auf und erproben verschiedene Möglichkeiten, um Flüchtlinge mit Bleibeperspektive für bürgerschaftliches Engagement zu gewinnen.OpenTransfer CAMP Kassel vernetzt Engagierte aus der Flüchtlingsarbeit
Unter dem Motto „Vom Ankommen zum Bleiben“ treffen sich Geflüchtete, Projektmacher, Initiativen, Engagierte und Interessierte zum gemeinsamen Austausch beim openTransfer CAMP am 18. Februar 2017 in Kassel. Anmeldung und Themenvorschläge ab sofort möglich.Helferfest mit Uraufführung
Der Niedernhausener Bürgermeister Joachim Reimann hat beim zweiten Helferfest des „Fluchtpunkt Niedernhausen“ den über 50 Engagierten in der Arbeit mit Geflüchteten seinen „großen Respekt und tiefen Dank“ zum Ausdruck gebracht. Jack Sarhan aus Damaskus, selbst geflüchtet und nun Student der Musikhochschule Frankfurt, bot mit der Uraufführung einer Eigenkomposition „Nächte über Damaskus“ und einem Ausschnitt aus den Ungarischen Tänzen von Brahms eindrucksvoll dar, warum er sechs Stunden täglich mit seiner Violine übt.Neue Humanitäre Aufnahme für syrische Flüchtlinge
Am 11. Januar 2017 sind 153 syrische Flüchtlinge über ein neues Humanitäres Programm des Bundes aufgenommen worden. Dieses Humanitäre Aufnahmeprogramm umfasst 13.700 Plätze für Syrerinnen und Syrer, die sich derzeit in der Türkei aufhalten.Fremde. Heimat im Einkaufszentrum
Die Ausstellung „Fremde. Heimat“ ist bislang an 20 verschiedenen Orten gezeigt worden – in Kirchengemeinden, in Rathäusern, dem Heppenheimer Kreiskrankenhaus, dem Bergsträßer Landratsamt, der EKHN-Kirchensynode und einer Anwaltskanzlei. Jetzt sind die Flüchtlingsporträts erstmals in einem Einkaufszentrum zu sehen – in der Weinheim Galerie.Einladung zur ersten EKHN Flüchtlingskonferenz „Kirche im Aufbruch“
Am Samstag, den 4. Februar 2017, laden der Kirchenpräsident der EKHN, Volker Jung, und der Vorstandsvorsitzende der Diakonie Hessen, Horst Rühl, zur ersten EKHN Flüchtlingskonferenz unter dem Titel „Kirche im Aufbruch“ ins Dominikanerkloster nach Frankfurt ein.Kirchenpräsident kritisiert aktuelle Abschiebe-Praxis scharf auf facebook
Der hessen-nassauische Kirchenpräsident Volker Jung hat die aktuelle Abschiebe-Praxis scharf kritisiert. Nach einem Besuch von Flüchtlingen kurz vor Weihnachten, die von von Abschiebungen bedroht sind, schrieb er bei facebook: „Ich bin in großer Sorge, dass Abschiebungen nach Afghanistan Mittel politischer Inszenierungen sind.“Mit Sprachkursen auf den Alltag vorbereiten
Mit dem deutschen Wort „Gut!“ antworten die Flüchtlinge im Evangelischen Thomashaus auf die Frage, wie sie bisher in der Stadt Pohlheim aufgenommen wurden. Seit September 2016 werden in den Stadtteilen lebende Flüchtlinge aus Kriegsgebieten in Sprachkursen auf den Alltag in Deutschland im Gemeindehaus der Kirchengemeinde Watzenborn-Steinberg vorbereitet.Mehr Schutz für Frauen und Kinder in Flüchtlingsunterkünften
Der Schutz von Frauen und Kindern vor Gewalt ist in vielen deutschen Flüchtlingsunterkünften nicht ausreichend gewährleistet. Daher unterstützt das Bundesfamilienministerium gemeinsam mit dem Kinderhilfswerk UNICEF der Vereinten Nationen Städte und Gemeinden, um die Situation von Frauen und Kindern in den Einrichtungen zu verbessern.Diese Seite:Download PDFTeilenDrucken