Nachrichtenarchiv
„Die Entscheidung Seehofers ist ein Armutszeugnis für die Politik“
Diakonie-Präsident Ulrich Lilie äußert sich heute (11. August) in Berlin zur Weigerung von Innenminister Seehofer, die Aufnahme von besonders Schutzbedürftigen aus den griechischen Flüchtlingslagern fortzuführen: „Die Entscheidung Seehofers ist ein Armutszeugnis für die Politik und ein Schlag ins Gesicht all derer, die sich dafür einsetzen, die Menschen aus den desaströsen Zuständen in den Lagern zu holen.“Über Angst, Isolation und Bitterkeit der Integration
Besondere Einblicke in das Leben und Fühlen von Geflüchteten gibt der aus Syrien stammende Journalist Wael Deeb.Deutschland muss mehr Flüchtlinge aufnehmen!
Am 24. Juli sollen Geflüchtete von den griechischen Inseln in Deutschland ankommen. Die Aufnahme von 243 Kindern und ihren Angehörigen hatte die Bundesregierung zugesagt, insgesamt werden 928 Personen erwartet. Die Diakonie Deutschland kritisiert: Die Aufnahme von nur 243 Flüchtlingskindern und ihren Angehörigen aus Griechenland ist einfach zu wenig!Dublin-Abschiebungen: Den Kreislauf durchbrechen
Noch sind die Zellen der Abschiebungshaft in Ingelheim weitgehend leer. Nach der coronabedingten Pause wurden erst seit Ende Mai wieder einzelne Personen in Haft genommen. „Das wird sich aber bald wieder ändern“, sagt Carsten Tag, Vorstandsvorsitzender der Diakonie Hessen, bei der Vorstellung der aktuellen Auswertung des von Diakonie und Caritas gemeinsamen unterhaltenen Rechtshilfefonds.Syrischer Dokumentarfilm „Deutschkurs“
Die Kamera des syrischen Regisseurs Nehad Hussein fängt zum zweiten Mal Träume, Hoffnungen und Ängste von Geflüchteten ein, die in Deutschland eine neue Heimat finden wollen. Drehort ist ein Deutschkurs in der St.-Remberti-Kirche in Bremen, in dem Menschen aus unterschiedlichen Herkunftsländern zusammentreffen. Der eindrückliche Film wurde beim 33. Bundes.Festival.Film. mit dem Deutschen Generationenfilmpreis ausgezeichnet.NEIN, Herr Burcu!
Die Liga Hessen widerspricht der Einschätzung der hessischen GRÜNEN zum Landesaufnahmegesetz und fordert Gesundheitsschutz in Flüchtlingsunterkünften. Anders als Taylan Burcu, der Sprecher der GRÜNEN Landtagsfraktion für Integration, Migration und Flüchtlingspolitik, meint, bringt die gestern im Landtag debattierte Novellierung des Landesaufnahmegesetzes Verschlechterungen für Geflüchtete und keineswegs Verbesserungen.Deutschland nimmt 243 Kinder und ihre Familien auf
Deutschland nimmt insgesamt 243 Kinder und ihre Familienangehörigen aus griechischen Flüchtlingslagern auf. Das ist ein Ergebnis der Innenministerkonferenz von Bund und Ländern am 19. Juni in Erfurt. Die Diakonie Deutschland begrüßt die Entscheidung fordert aber gleichzeitig einen geregelten Aufnahme-Mechanismus für Flüchtlinge statt eine handverlesene Aufnahme.Sicherer Hafen Bergstraße?
Das Evangelische Dekanat Bergstraße hat an den Landkreis Bergstraße appelliert, dem kommunalen Bündnis „Sichere Häfen“ beizutreten. In der „Potsdamer Erklärung“ von 2018 hatten rund 60 Landkreise, Städte und Gemeinden ihre Bereitschaft erklärt, aus Seenot gerettete Menschen in ihren Kommunen zusätzlich aufzunehmen.Mehr Schutz statt mehr Abschiebungsdruck
Anlässlich der Innenministerkonferenz vom 17. bis 19. Juni in Erfurt appelliert die Diakonie Deutschland an Bund und Länder, die Aufnahme, Unterbringung und Beratung von Flüchtlingen in Deutschland und der EU zu verbessern. Derzeit steht vor allem auf der Tagesordnung, wie die momentan ausgesetzten Abschiebungen nach der Corona-Pandemie wiederaufgenommen und verstärkt durchgeführt werden können.Bündnis bekräftigt Forderungen an Hessischen Innenminister
Das hessische Bündnis #MenschenWürdeSchützen - Flüchtlinge aufnehmen jetzt! fordert den Hessischen Innenminister Peter Beuth anlässlich der vom 17. bis 19. Juni 2020 in Erfurt tagenden Innenministerkonferenz (IMK) auf, endlich ein eigenes Landesaufnahmeprogramm aufzulegen.Diese Seite:Download PDFTeilenDrucken