Nachrichtenarchiv
Hanau lässt uns keine Ruhe - Gemeinsam gegen Hass und Rassismus
Am 19. Februar wird in Hanau mit einer Gedenkfeier der Opfer des rassistischen Anschlags vom 19. Februar 2020 gedacht. Diakonie-Präsident Ulrich Lilie: „Der terroristische Anschlag von Hanau lässt uns auch ein Jahr danach keine Ruhe. Wir alle müssen in unserem unmittelbaren Lebensumfeld aktiv dafür eintreten, dass endlich alle Bürgerinnen und Bürger wirkungsvoll vor rassistischer Gewalt geschützt sind. Betroffene von rassistischer Gewalt dürfen nie alleine gelassen werden.“Inside Brüssel - Flüchtlings- und Migrationsthemen auf der europäischen Agenda
Einladung zur Online-Fortbildung „Inside Brüssel - Flüchtlings- und Migrationsthemen auf der europäischen Agenda“ am Donnerstag, 4. März 2021, von 15 bis 17 Uhr, mit Referentin Doris Peschke, Projektleitung „Wege in die Legalität“ bei der Diakonie Hessen. Doris Peschke, von 1999 bis 2018 Generalsekretärin von CCME (Churches' Commission for Migrants in Europe, Sitz in Brüssel), gibt Einblicke in Themen und Lobbyarbeit rund um europäische Institutionen.Ein Jahr nach dem Anschlag von Hanau - wo stehen wir heute?
Die GcjZ Wetterau hat für Donnerstag, 18. Februar, Ahmad Mansour zu einer Lesung mit anschließender Diskussion eingeladen. Die Anmeldung zur Teilnahme ist ab sofort möglich.Dekanats-Frühjahrssynode nimmt Flüchtlingsarbeit in den Blick
Am 19. Februar 2021 ist es wieder so weit: Die Dekanatssynode im Dekanat Ingelheim-Oppenheim tagt. Wegen Corona zum zweiten Mal als Zoom-Konferenz. Die Synodalen beraten u. a. über eine Gemeindeübegreifende Trägerschaft (GüT) für Kindertagesstätten im Dekanat als Referent ist der neue Flüchtlingspfarrer im südlichen Rheinland-Pfalz, Pfarrer Uwe Rau, eingeladen.Unzumutbare Zustände an der kroatischen Grenze - Hilfe für Schutzsuchende jetzt
Anlässlich des Flüchtlingsgipfels am 2. Februar appelliert die Diakonie Deutschland an die Bundesregierung, sich europaweit für die Hilfe Schutzsuchender an der bosnisch-kroatischen Grenze einzusetzen und die massiven Menschenrechtsverletzungen zu stoppen.Europa muss sich endlich auf mehr Schutz für Flüchtlinge einigen!
Anlässlich des morgigen Flüchtlingsgipfels unter Vorsitz von Bundeskanzlerin Merkel zieht Ulrich Lilie, Präsident der Bundesarbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrtspflege (BAGFW) Bilanz. Neben Lob für die Flüchtlingspolitik der Kanzlerin gibt es starke Kritik an den Rückschritten in der Flüchtlingspolitik, wie die Einschränkung des Familiennachzugs und die verlängerte Wohnpflicht in der Erstaufnahme.Geflüchtete Frauen brauchen wirkungsvollen Schutz vor Gewalt
Frauen besser vor Gewalt schützen - das ist Ziel der sogenannten Istanbul-Konvention, die in Deutschland am 1. Februar 2018 in Kraft getreten ist. Mit der Ratifizierung des Abkommens hat sich Deutschland verpflichtet, umfassende Maßnahmen zur Prävention und Bekämpfung von Gewalt gegen Frauen und häuslicher Gewalt umzusetzen. Nach Ansicht der Diakonie muss insbesondere der Gewaltschutz für geflüchtete Frauen noch verbessert werden. Deren besondere Situation steht noch zu selten im Fokus.Wohin? – Gedanken, Worte und Musik zum Thema Flucht und Ankommen
Ein poetisch ansprechendes Hörerlebnis mit gelesenen Texten zu persönlichen Begegnungen mit geflüchteten Menschen der Medizinerin Friederike Monninger in griechischen Geflüchteten-Camps und der Theologin Lydia Katzenberger im Rahmen der Rechtsberatung in einer hessischen Erstaufnahme-Einrichtung. Und mit gesungenen Texten von einem Marburger Vokal-Ensemble zu Heimatverlust der jüdischen Dichterin Mascha Kaléko.„Den Fremdling sollst du nicht bedrücken“
Was haben Bibel, Theologie und Kirche zum Thema „Diskriminierung gegenüber Geflüchteten“ zu sagen? Die Bundesarbeitsgemeinschaft Kirche und Rechtsextremismus geht in einer neuen Publikation dieser Frage nach und zeigt Handlungsmöglichkeiten gegen Diskriminierung auf. Die Informationen richten sich insbesondere an ehren- und hauptamtliche Mitarbeiter im kirchlichen Raum.Bosnien/Lipa: Zivilgesellschaftliches Bündnis fordert Evakuierung und Aufnahme der Schutzsuchenden
Auf Initiative der Balkanbrücke, Seebrücke und PRO ASYL fordert ein Bündnis aus rund 140 zivilgesellschaftlichen Organisationen und Initiativen die sofortige Evakuierung und Aufnahme der Schutzsuchenden in Bosnien-Herzegowina. Die Bundesregierung darf der humanitären Krise vor den Toren der EU nicht länger tatenlos zusehen.Diese Seite:Download PDFTeilenDrucken