Nachrichtenarchiv
Religiöse Bildung in der migrationssensiblen Schule
Angesichts der vielen Menschen, die seit 2015 vor Krieg und Verfolgung nach Deutschland geflohen sind, stehen pädagogische Einrichtungen wie Schulen und Kindertagesstätten vor einer großen Herausforderung. Unter dem Titel „Religiöse Bildung in der migrationssensiblen Schule“ hat der Rat der EKD einen Text veröffentlicht, der Bildungseinrichtungen dazu ermutigt, auf die religiösen Hintergründe und Bedürfnisse der Kinder und Jugendlichen verstärkt einzugehen. In zwölf Thesen wird beschrieben, warum ein sensibler Umgang mit Migration und Religion notwendig ist.Migration und Klimawandel
Versalzung, Wüstenbildung, Flutwellen – die Folgen des Klimawandels bedrohen weltweit Millionen von Menschen und verstärken existierende soziale, ökonomische und ökologische Problemlagen. Die Chancen, andernorts Schutz zu erhalten bzw. gar als Flüchtling anerkannt zu werden, sind für die davon betroffenen Personen bislang allerdings gering. Ein neues Dossier der Bundeszentrale für politische Bildung erläutert anschaulich die Zusammenhänge von Migration und Klimawandel.Zusammen.Leben.Gestalten.
Impulse für eine migrationssensible Gemeindearbeit gibt die neue Arbeitshilfe „Zusammen.Leben.Gestalten.“ der Diakonie Hessen, der EKKW und des Zentrums Oekumene. Sie richtet sich an Ehren- und Hauptamtliche, die das Zusammenleben in ihrer Gemeinde aktiv zusammen mit Anderen gestalten wollen und gibt in 7 Modulen praktische Tipps und Anregungen.Flucht und Europa
Das Evangelische Dekanat Bergstraße zeigt im Heppenheimer Haus der Kirche die Fotoausstellung „Europa mit menschlichem Antlitz“. Es handelt sich um Bilder, die im vergangenen Herbst bei einer Begegnungsreise zu Geflüchteten und Flüchtlingsinitiativen auf Sizilien entstanden sind.Neue Heimat Deutschland
Die Zahl der Asylanträge ist seit 2016 gesunken, 2018 waren es noch mal 16,5 Prozent weniger als im Jahr davor. Das geht aus der aktuellen Statistik des Bundesinnenministeriums für 2018 hervor. Für viele Geflüchtete ist Deutschland mittlerweile zur neuen Heimat geworden - mit ganz alltäglichen Problemen.Frauen gehen ganz unterschiedlich mit dem Kopftuch um
Obwohl Kopftuch tragende Frauen mittlerweile vielerorts längst zum alltäglichen Straßenbild in Deutschland gehören, ist die Debatte um das Kopftuch und sein Verhältnis zur Integration noch nicht gelöst. Junge Frauen gehen ganz unterschiedlich damit um.Flüchtlinge helfen einander
Flüchtlinge helfen sich gegenseitig bei Umzügen oder als Dolmetscher bei Behördengängen. Sie tun das ehrenamtlich, denn Teilen und Helfen gehört zu ihrer Kultur. Da unterscheiden sich Christen nicht von Moslems.Evangelische Kirche veröffentlicht Orientierungshilfe gegen Populismus
Angesichts europaweit zunehmender populistischer Tendenzen und aufgrund zahlreicher Nachfragen aus Gemeinden hat die Kirchenleitung der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau (EKHN) Mitte Januar eine Orientierungshilfe zum Umgang mit Rechtspopulismus veröffentlicht.Vernetzung in der Flüchtlingsarbeit hat sich bewährt
Die gute Zusammenarbeit von ehrenamtlichen und hauptamtlichen Mitarbeitenden und den in der Betreuung von Flüchtlingen zuständigen Behörden des Wetteraukreises ist auch ein Resultat der Vernetzung aller zuständigen Akteure durch die Arbeitsgemeinschaft Flüchtlingshilfe im Wetteraukreis.Studie über Flüchtlingsberichterstattung veröffentlicht
Die Berichterstattung führender deutscher Medien während der sogenannten Flüchtlingskrise war einer neuen Studie zufolge nicht ausgewogen. Eine Forschergruppe um den Mainzer Publizistik-Professor Marcus Maurer entkräftet mit den vorgelegten Daten zugleich die unter Bundesbürgern verbreitete These, die Leitmedien hätten problematische Aspekte der Zuwanderung ausgeblendet.Diese Seite:Download PDFTeilenDrucken