Nachrichtenarchiv
Neuer Flüchtlingsbeauftragter der EKD: „Hilfe für Ukraine ist Gebot der Stunde“
Die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) hat erstmals einen Flüchtlingsbeauftragten. Der Berliner Bischof Christian Stäblein sieht die Hilfe für Kriegsflüchtlinge als das Gebot der Stunde. Zudem verabschiedete die EKD jetzt ein friedensethisches Positionspapier, das das Selbstverteidigungsrecht der Ukraine ethisch rechtfertigt.Täglich kommen mehr als 1000 Menschen aus der Ukraine in der Bahnhofsmission Frankfurt an
Es ist still an den Tischen in der Bahnhofsmission im Frankfurter Hauptbahnhof. Wo sonst Obdachlose ihren Kaffee trinken, sitzen Frauen und Männer in warmen Anoraks, lesen Nachrichten auf ihren Handys, sprechen leise miteinander. Über 1800 Menschen aus der Ukraine kamen alleine am Dienstag vergangener Woche in der Bahnhofsmission Frankfurt an.Benefizkonzert mit dem Pianisten Jan Feltgen
Der Pianist Jan Feltgen hat durch mehrmalige Reisen in die ukrainischen Städte Lviv, Kiev und Odessa viele Freunde in der Ukraine, die sich jetzt mitten im Kriegsgebiet befinden. Als Zeichen der Solidarität hat er sich spontan entschlossen am Sonntag, 03.04., um 16 Uhr in der Kirche am Campus Bockenheim ein Benefizkonzert zu geben. Die Spenden gehen direkt an die Menschen im KriegsgebietAnlaufstelle für die Unterbringung von Waisenkindern aus der Ukraine
Hunderttausende Geflüchtete, vor allem Frauen, Kinder und alte Menschen, suchen in Deutschland Schutz vor dem Ukraine-Krieg, darunter auch zahlreiche Kinder und Jugendliche aus Waisenhäusern und Kinderheimen mit ihren Betreuerinnen. Das Bundesfamilienministerium richtet eine bundesweite Anlaufstelle zur Unterbringung ukrainischer Waisenkinder ein.Zweites Ökumenisches Friedensgebet vor der Reformationskirche
Vier Wochen Krieg in der Ukraine. Wir wollen erneut ein Zeichen setzen für den Frieden. In der Gemeinschaft beten und an die Menschen in der Ukraine denken. Ein Licht entzünden und weitertragen.Hilfe für Ukraine-Geflüchtete: EKKW unterstützt mit 500.000 Euro
Die Evangelische Kirche von Kurhessen-Waldeck (EKKW) stellt den Regionalen Diakonischen Werken 500.000 Euro für die Unterstützung der aus der Ukraine Geflüchteten zur Verfügung. Beabsichtigt sei, diese Summe im Laufe des Jahres um einen weiteren hohen Betrag aufzustocken, heißt es in einer Mitteilung am Montag (21.3.). Das Hilfsprogramm soll am 1. April 2022 starten und über zwei Jahre laufen.Ehrenamtliche Unterstützerkreise gegründet
Martin Willert und Axel Seipel engagieren sich in Dieburg und Groß-Umstadt für Geflüchtete aus der Ukraine. Sie berichten, wie sie vorgehen und worauf es am meisten ankommt. Ohne ehrenamtliche Hilfe geht nichts. Weitere Helfer*innen werden gebraucht.Dekanin ruft zur Solidarität auf: Mit Wort und Tat für die Schutzsuchenden aus der Ukraine
„Die Hilfsbereitschaft, die wir gerade erleben, macht mir Hoffnung“, so die Wormser Dekanin Jutta Herbert vom Evangelischen Dekanat Worms-Wonnegau. Die zahlreichen Spendenaktionen dieser Tage, seien ein Zeichen für die große Anteilnahme der Menschen am Schicksal der Notleidenden aus der Ukraine.Geflüchtete aus der Ukraine bei der Glaubenspraxis unterstützen
Der Glauben kann Geflüchteten aus der Ukraine zusätzlichen Halt geben. Wie können sie unterstützt werden?Jung: Ukraine unterstützen und Eskalation vermeiden
Der hessen-nassauische Kirchenpräsident Volker Jung hat in einem Brief allen gedankt, die sich für Geflüchtete aus der Ukraine engagieren. Gleichzeitig mahnt er dringend eine öffentliche Debatte über friedensethische Positionen an. Denn: Wer nichts tut, macht sich auch schuldig.Diese Seite:Download PDFTeilenDrucken