Nachrichtenarchiv
Seenotrettung ist Völkerrecht
Angesichts des Sterbens von Flüchtlingen auf dem Mittelmeer wenden sich mehr als 300 zivilgesellschaftliche Organisationen, darunter Menschenrechtsorganisationen, Wohlfahrtsverbände, Hilfsorganisationen, Seenotrettungsorganisationen und Kirchen in einem Offenen Brief an Bundeskanzlerin Angela Merkel und fordern eine Neuausrichtung der deutschen und europäischen Politik.Gesichter und Geschichten
Unter dem Titel „Gesichter und Geschichten“ haben die Evangelischen Freiwilligendienste eine Publikation mit Erfahrungsberichten von geflüchteten Menschen, die einen Freiwilligendienst machen oder machten, herausgebracht. Die vorgestellten Erfahrungsberichte zeigen, dass Freiwilligendienste geflüchteten Menschen eine gute Möglichkeit bieten, in einem fremden Land anzukommen.Kritik an Aussetzung der Seenotrettung
EKD-Ratsvorsitzender Heinrich Bedford-Strohm kritisiert die Aussetzung der Seenotrettung im Rahmen der EU-Operation Sophia: „Die heutige Bestätigung der Europäischen Union, die Seenotrettung im Mittelmeer im Rahmen der Operation Sophia auszusetzen, ist ein moralisches und politisches Versagen Europas auf dem Rücken der Schwächsten.“„Anti-Abschiebe-Industrie“ - Bilder zum Unwort des Jahres 2018
Zum 15. Mal zeigten Darmstädter Fotografinnen und Fotografen ihre Bilder zum Unwort des Jahres, 2019 erstmals im Schader-Forum in Darmstadt, kombiniert mit einem gesellschaftswissenschaftlichen Begleitprogramm. Die Eröffnungsrede zum Thema „Was den Rechtsstaat wirklich bedroht“ hielt Andreas Lipsch, Vorsitzender von PRO ASYL, Leiter der Abteilung Flucht, Interkulturelle Arbeit, Migration der Diakonie Hessen und Interkultureller Beauftragter der EKHN.Rassismus ist Gewalt
„Rassismus bringt nicht nur Gewalt hervor, Rassismus ist bereits Gewalt.“ Das sagte der Kirchenpräsident der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau (EKHN), Volker Jung, in seiner Predigt in der Laurentiuskirche von Seeheim anlässlich der Internationalen Wochen gegen Rassismus. Der Gottesdienst mit christlicher, jüdischer und muslimischer Beteiligung stand ganz im Zeichen der Terroranschläge in Neuseeland.„Ich. Du. Wir.“ - Comics über kulturelle Vielfalt
„Ich. Du. Wir.“ - so lautet der Titel einer Ausstellung mit Comics der Berliner Künstlerin Tuffix alias Soufeina Hamed, die noch bis 11. April im Foyer des Dietzenbacher Kreishauses zu sehen ist. Die Geschichten hinter der am vergangenen Donnerstag eröffneten Bilderschau stammen aus der Region und befassen sich mit kultureller und religiöser Vielfalt.Gottesdienst mit jüdischen und musilimischen Gästen
Im Zentrum steht Europa, das selbst an der Kante steht: Bei den Internationalen Wochen gegen Rassismus sind ab 11. März mehr als 1.700 Veranstaltungen geplant. Auch Kirchenpräsident Jung predigt in Südhessen am 17. März in einem Gottesdienst in dem auch Juden und Muslime zu Gast sind.Mo Asumang will mit Rassisten reden
Als Afrodeutsche unter Neonazis? Mo Asumang hat das Experiment gewagt und dabei Erstaunliches festgestellt. Sie sieht Rassismus als gesellschaftliche Aufgabe.Ein Wir-Gefühl schaffen - in der EU und auf kommunaler Ebene
Anlässlich des deutsch-französischen Treffens mit Vertretern verschiedener Verbände und Flüchtlingsorganisationen zum Thema „Asyl und Migration: Eine Schlüsselfrage für Europa“ sendet Diakonie-Präsident Ulrich Lilie ein klares Signal für Demokratie und Vielfalt und eine humanitäre Aufnahmepolitik.Humanitäre Brücken
Unter dem Titel „Humanitäre Brücken. Solidarische Flüchtlingspolitik auf kommunaler Ebene“ laden das Evangelische Dekanat Darmstadt-Stadt und die Evangelische Matthäusgemeinde zu Vortrag und Diskussion am 27. März 2019 nach Darmstadt ein.Diese Seite:Download PDFTeilenDrucken