Nachrichtenarchiv
20. Interkulturelle Wochen eröffnet
Kirchenpräsident Dr. Volker Jung mahnt zur Eröffnung zu mehr Anstrengung und Einsatz bei der Integration. Schülerinnen und Schüler der Theodor-Heuss-Schule berichten von Fluchterfahrungen.Erschütterung über Schüler, denen Abschiebung droht
In Offenbach sollen Schüler kurz vor ihrem Abschluss nach Afghanistan abgeschoben werden. Kirchenpräsident Volker Jung ist erschüttert, wie derzeit mit Asylsuchenden umgegangen wird, ohne sie auch nur anzuhören.Demokratie in Gefahr?
Sie rufen „Lügenpresse“, „Volksverräter“ und fühlen sich im demokratischen Diskurs nicht repräsentiert. Ein gerechtfertigter Vorwurf vieler Bürger? Zumindest nicht ganz aus der Luft gegriffen - besonders die Flüchtlingsdebatte hat sich als Härtetest für die Demokratie erwiesen. Das zeigt die Dokumentation „Gefährden Gefühle die Demokratie?“Betreuung und Ausbildung junger Geflüchteter ist politische Kernaufgabe
Für eine bessere Betreuung und Ausbildung junger Flüchtlinge tritt die Stadtsynode der Evangelischen Kirche Frankfurt in einer Erklärung ein, die sie am 13. September bei ihrer Tagung im Frankfurter Dominikanerkloster beschlossen hat. Dies sei eine politische Kernaufgabe, die mit hoher Priorität in Stadt, Land und Bund zu behandeln sei.Keine Abschiebungen nach Afghanistan - Afghanistan ist nicht sicher
Entgegen der ursprünglichen Ankündigung in den Medien wurden am Dienstag (12.09.) keine Flüchtlinge aus Hessen mit dem Sammelabschiebungsflieger von Düsseldorf nach Afghanistan abgeschoben. Auch das Land Rheinland-Pfalz hat sich nicht beteiligt. Horst Rühl, Vorstandsvorsitzender der Diakonie Hessen, bestärkt beide Landesregierungen, diese Praxis beizubehalten: „Afghanistan ist nicht sicher. Wir begrüßen die Entscheidungen aus Hessen und Rheinland-Pfalz, sich nicht an der Sammelabschiebung vom Flughafen Düsseldorf zu beteiligen.“Für ein Europa mit menschlichem Antlitz - Begegnungsreise nach Griechenland
Ehrenamtliche aus verschiedenen Flüchtlingsinitiativen im Bereich der beiden Landeskirchen Hessen und Nassau sowie Kurhessen-Waldeck werden vom 30. September bis zum 7. Oktober die griechische Insel Lesbos und die Stadt Thessaloniki in Nordgriechenland besuchen. Sie wollen sich vor Ort über die Situation der Flüchtlinge informieren. Organisiert und geleitet wird die Begegnungsreise von Pfarrerin Sabine Müller-Langsdorf, Referentin für Friedensarbeit im Zentrum Oekumene.Interkulturelles Theaterprojekt „Arche 2.2“ sucht Mitwirkende
Das interkulturelle Theaterprojekt „Arche - Fremde werden Freunde“ geht unter dem Titel „Arche 2.2“ in die nächste Runde. Der Info-Abend für die Theater-Workshop-Reihe und anschließende Probephase findet am Dienstag, 19. September, von 19 bis 20.30 Uhr im Roncalli-Haus, Friedrichstraße 26, 65185 Wiesbaden, statt.Abschiebungen nach Afghanistan sind unverantwortlich
Anlässlich der ersten Sammelabschiebung nach dem Anschlag in Kabul im Mai 2017 erklärt Ulrich Lilie, Präsident der Diakonie Deutschland:"Menschen nach Afghanistan abzuschieben, ist angesichts der aktuellen Sicherheitslage unverantwortlich."Interkulturelle Woche startet bundesweit in Offenbach
Die Interkulturelle Woche wird in diesem Jahr bundesweit in Offenbach eröffnet. Start ist am 18. September. Dann gibt es nicht nur einen Gottesdienst, sondern auch die Chance, einmal selbst einen Asylantrag zu stellen.Insel der Flüchtlinge – Insel der Freiwilligen
Die Evangelische Gemeinde Mörlenbach zeigt vom 24. September bis 30. November in ihrer Kirche (Hirschgasse 3) die Fotoausstellung „Lesbos: Insel der Flüchtlinge – Insel der Freiwilligen“.Diese Seite:Download PDFTeilenDrucken